Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 54. (Budapest 1962)
Báldi, T.: Glycymeris s. str. des europäischen Oligozäns und Miozäns
s z = Streuung von z (mittlerer Fehler von z); P = Bestimmung der Wahrscheinlichkeit der Korrelation. Diese Werte wurden mittels folgender Formeln ausgerechnet : P ist % auf Grund der „t-Tabelle" (WEBER, 1957, T 5). Der Vergleich der verschiedenen Populationen bezw. der einzelnen Vergesellschaftungen erfolgte durch die Ausrechnung des t-Wertes, ferner auf Grund der Bestimmung der P Wahrscheinlichkeit, die dem letzteren entspricht. Die Bestimmung des P% erfolgte auf Grund der Tabelle 5 von WEBER (1957). Wenn P > 5 % ist, dann gibt es keine signifikante Differenz, Wenn P <. 5% ist, dann ist eine signifikante Differenz, Wenn P <; 1 % ist, dann ist eine entschiedene Signifikanz, Wenn P <. 0,1% ist, dann ist eine signifikante Differenz von sehr grossem Masse vorhanden. Bei Anwendung der statistischen Methoden stützten wir uns auf folgende Arbeiten: BURMA (1948), FISHER (1950), LINDER (1951), WEBER (1957), THOMA (1957). Das bearbeitete Material liegt teilweise in der Sammlung der Geo-Paläontologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums, Ungarisches Nationalmuseum unter den Inventarnummern M 61/8464 — M 61/8551 (bezeichnet mit M), teilweise in der Sammlung der Ungarischen Staatlichen Geologischen Anstalt (F), des Paläontologischen Institutes der Eötvös Universität, ^Budapest (P), des IstvánDobó-Museums in Eger (E), des Geologícky Ustav D. Stura, Bratislava (B) und des Geo-Paläontologischen Institutes der Universität Göttingen (G). Die allgemeinen Eigenschaften, Korrelationsverhältnisse und die taxionomisehe Bedeutung der Merkmale Die Klappen von Glycymeris s. str. sind an morphologischen Merkmalen überhaupt nicht reicher, als die Schalen von anderen Muscheln. Der primitive Entwicklungsgrad des Schlosses sowie seine grosse Variabilität, ferner die ärmliche oder überhaupt fehlende Skulptur an der äusseren Oberfläche der Klappen macht das Studium dieser Untergattung für den Systematiker undankbarer als manche Gruppen der Heterodonten und der Monomyarien. Es gibt 20 — 25 Merkmale, die mit einem mehr oder minder grösseren Gewicht in der systematischen Untersuchung in Betracht gezogen worden sind. Es war eine allgemeine Erfahrung für uns, dass die meisten Merkmale in der Bestimmung verwendet werden konnten und sie mussten es auch; in der Beurteilung ihrer Bedeutung musste aber eine gewisse Reihenfolge eingehalten werden, da ihr taxionomischer Wert nicht gleich gross ist. Es wurde nicht ein einziges Merkmal gefunden, das allein für sich und in allen Fällen für die Abtrennung der einzelnen Arten und Unterarten eine genügende Grundlage gegeben hätte. Die Bestimmung konnte also