Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 52. (Budapest 1960)
Báldi, T.: Tortonische Molluskenfauna von "Badener Tegelfazies" aus Szokolya, Nordungarn
Clavatula styriaca (Auing.) juv. 1879. Pleurotoma (Clavatula) styriaca Auing. — Hoernes&Auinger, p. 348, T. 47, fig. 4—10. 1879. Pleurotoma (Clavatula) styriaca Auing. — H i 1 b e r, p. 434, T. 3, fig. 6—7. 1951. Clavatula styriaca Auing. — Friedberg, p. 195, T. 12, fig. 7. 1954. C. styriaca Auing. — St raus z, p. 33, T. 5, fig. 103. 1958. C. styriaca Auing. — Svagrovsky, p. 12, T. 11, fig. 5—7. Beschreibung: Die Protoconch besteht aus 2 glatten Umgängen. Die ersten 4 Umgänge der Teleoconch werden von schief stehenden axialen Rippen bedeckt. An den letzten 3 Umgängen läuft entlang der Nahtlinie sowohl unten wie auch oben je eine spirale Erhebung ab. An der oberen Spiralen Erhebung stehen voneinander weit gelegene Dornen. Der letzte Umgang bildet an den juvenilen Exampiaren einen scharfen Rand und geht steil in den schlanken Kanal über. Sämtliche Umgänge sind mit einer feinen spirálén Liniierung versehen, die erst in der Nähe der Basis etwas stärker wird. Bemerkungen: Die Art wird in Szokolya durch juvenile Exemplare vertreten. Die Selbständigkeit der Art C. rosaliae Hoern & Auing. (Hoernes & A u i n g e r, 1879, p. 347, T. 47, fig. 2, 3) gegenüber der Art C. styriaca kann angezweifelt werden. Auf die Unterschiede C. gothica May. (B e 11 a r d i, 2, T. 6, fig. 20) gegenüber haben bereits Hoernes und A u i n g e r hingewiesen. Verbreitung: Ungarn : Várpalota. Torton : Wiener Becken, Südpolen, Steiermark, Mikulov (Mährisches Becken), Ukraine Clavatula amaliae (Hoern. & Auing.) juv. Taf. III, Fig. 3. 1879. Pleurotoma (C.) amaliae n. form. — Hoernes&Auinger, p. 346, T. 44, fig. 1—2. 1958. Clavatula amaliae Hoern. & Auing. — Svagrovsky, p. 12, T. 2, fig. 4. Beschreibung: Nach dem glatten embryonalen Umgang folgen bei den ausgewachsenen Exemplaren 9—10 stark konkave Umgänge. Von diesen läuft an den juvenilen Umgängen (die ersten 5 Umgänge) sowohl unterhalb der oberen wie auch oberhalb der unteren Nahtlinie je eine spirale Erhebung ab, die mit Knoten versehen ist. Die obere Knotenreihe ist schwächer entwickelt als die untere. An den letzten 3—4 Umgängen (am Exemplar von Szokolya nur an einem Umgang) entwickeln sich die Knoten beider Knotenreihen zu Dornen. Die untere Dornenreihe wird im allgemeinen vom darauffolgenden Umgang bedeckt. Der letzte Umgang geht mit einem scharfen und mit einer Dornenreihe versehenen Rand steil in den verlängerten Kanal über. Unmittelbar unterhalb der randlichen Dornenreihe sind noch 2 weitere spirale Knotenreihen zu sehen. Sämtliche Umgänge sind mit Spiralen Linien versehen, die schon mit freiem Auge erkannt werden können. Masse: Grösster Durchmesser : 14 mm. Bemerkungen : Die Art steht den Formen C. camillae Hoern. & Auing. (Hoernes & A u i n g e r, 1879, p. 340, T. 43, fig. 12—13), C. asperulata Lam. und C. sublaevigata n. sp. nahe. Durch die kräftigen spirálén Linien ist sie aber von diesen leicht zu trennen. Die Merkmale, auf Grund deren sie von C. 6 Természettudományi Múzeum Évkönyve