Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 52. (Budapest 1960)

Skopin, N. G.: Neue Tenebrioniden (Coleoptera) aus Zentralasien. I.

auf der Oberseite mit dichten, grauen, schuppen­artigen Härchen bekleidet. Hals s child um ein wenig aber deutlich schmäler als die Flügel­decken, nicht stark quer, kaum mehr als l,5mal breiter als lang. Seiten schwach abgerundet, vor den Hinterecken fast gerade. Vorder- und Hinter­rand gerade. Hinterecken etwas rechtwinkelig, nach aussen vorstehend. Scheibe des Halsschildes in der Mitte mit feiner Längsfalte, überall dicht tuberkuliert. Flügel decken länglich eiför­mig, hinter der Mitte am breitesten, mit nicht hohen aber deutlich erhabenen, dicht tuberkulier­ten Humeral- und Seitenrandrippen, vom ersten Bauchring nach vorn gedrängt, zueinander genä­hert und zusammenlaufend. Zwischen der Naht und Humeralrippe befinden sich noch zwei rich­tige Tuberkelreihen, äussere von diesen in der Mitte bis über die Abstürze der Flügeldecken deutlich rippenartig markiert. Zwischenraum zwischen der äusseren Tuberkelreihe und der Humeralrippe etwas konkav und mit undichten, zerstreuten, kleinen, in der Grösse kaum ver­schiedenen Tuberkeln bekleidet. Die zwei inne­ren Zwischenräume sind beträchtlich dichter, mit in der Grösse sehr verschie­denen, kleinen und grossen Tuberkeln besetzt. Oberseite ausser den zahl­reichen schwarzen geneigten Tuberkelhaaren mit sehr spärlichen, auf dem Kopf und auf der Spitze der Flügeldecken etwas deutlicheren, grauen, toment­artigen Härchen bekleidet. Vordertibien am Aussenrande mit zahl­reichen dornartigen Borsten besetzt. Pro sternum hinter den Vorderhüften abgerundet, ohne deut­lichen Fortsatz. Fundort: 2 -f aus Dangara im südlichen Tad­schikistan, 22. III. 1959, leg. I. L o p a t i n. L. Lopatini ist mit mollis Kr. am nächsten verwandt, unterscheidet sich aber sehr gut von allen Arten dieser Gruppe durch den Bau und die Behaarung der Fühler. Lasiostola Machnovskii sp. n. (Fig. 5) Länglich oval, schwarz, wenig glänzend. Länge : 10—11 mm, Breite : 4—5 mm. K o p f undeutlich, spärlich, flach punktiert, am Grunde deutlich dicht chagriniert. Wangen von den Augen nach vorn zu stark, etwas gerundet verengt. Fühler lang und dünn, Basis des Hals­schildes weit überragend, ihr drittes Glied 2mal länger als das vierte. Halsschild stark quer, beim 3* 2mal, beim 9 fast 2mal breiter als lang, wenig schmäler als die Flügeldecken auf der brei­Fig. 4. Lasiostola Lopatini sp. n. Fig. 5. Lasiostola Machnovskii sp. n.

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