Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 52. (Budapest 1960)

Skopin, N. G.: Neue Tenebrioniden (Coleoptera) aus Zentralasien. I.

der Flügeldecken mit ungleichmässig zerstreuten, nur zwei bis drei verworrene Reihen bildenden Tuberkeln und mit zerstreuten, tiefen scharfen Grübchen. Länge des Körpers 15 bis 19 mm. Fundort: 5 Stücke aus den Vorbergen des Aruk-Tau im südlichen Tadschikistan, IV. 1958, leg. I. L o p a t i n. Lasiostola Espanoli sp. n. (Fig. 3) Oval, schwarz, glänzend. Länge : 8,5—10 mm. Breite : 4,5—5 mm. Kopf fein, spärlich tuberkuliert, am Grunde deutlich chagriniert, Hinterkopf dicht granuliert. Halsschild stark gewölbt, stark quer, fast doppelt so breit wie lang. Seiten stark gerundet. Vorder- und Hinterrand gerade abgeschnitten. Vor­der- und Hinterecken verrundet. Scheibe des Hals­schildes in der Mitte ohne Längsfalte, überall mehr deutlich als der Kopf, aber spärlich tuberkuliert, am Grunde sehr fein chagriniert. Flügeldecken zwischen der Naht und dem Seitenrande je mit drei richtigen, hinten etwas rippenartig markierten Tu­berkelreihen, die sich aus kleinen, konisch zuge­spitzten, voneinander isolierten Tuberkeln zusam­menstellen. Zwischenräume mit ebensolchen, aber voneinander weit entfernten, spärlichen, verworrenen Tuberkeln und zahlreichen grossen, tiefen Grübchen. Pseudepipleuren der Flügeldecken mit dichten, gros­sen, tiefen Grübchen und dazwischen mit spär­lichen, wenig deutlichen, kleinen, spitzen Tuberkeln. Alle Tuberkeln auf der oberen Seite des Körpers tragen kurze, fast niederliegende, schwarze Börstchen. Seiten der Halsschildscheibe und Flügeldecken an den Seiten und hinten mit feinen, undichten, grauen, tomentartigen Härchen bekleidet. Prosternalspitze hinter den Vorderhüften sehr kurz, als kurze, beborstete, abgerundete Leiste kaum hervorstehend. Fundort: 2 Stücke aus Tschilitschor-Tschaschma in südlichen Tadschikistan, 4. IV. 1958, leg. I. L o p a t i n. L. Espanoli is mit nitens Rtt. am nächsten verwandt, aber bedeutend kürzer behaart, mehr glänzend und viel gröber und stärker skulptiert. Die Art ist meinen Kollegen, dem Tenebriouidologen, Herrn F. Espanol Coli ge­widmet. Lasiostola Lopatini sp. n. (Fig. 4) 3*. Schwarz, fast matt. Länge : 19 mm, Breite : 7 mm. Kopf, besonders am Vorderrande, dicht, runzelig punktiert. Wangen vor den Augen stark gerundet, nach aussen erweitert. Clypeus am Vorderrande breit, bogig ausgerandet. Fühler dick und lang, ihr drittes Glied 3,5mal so lang wie das vierte, viertes Glied nur 2mal länger als breit, Glieder 4-—8 der Spitze zu deutlich verbreitert, etwas keulenförmig. Alle Fühlerglieder, besonders von 3 bis 7 nach aussen sehr dicht und lang beborstet, Glieder 1 bis 3 ausserdem Fig. 3. Lasiostola Espanoli sp. n.

Next

/
Thumbnails
Contents