Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 51. (Budapest 1959)

Kecskeméti, T.: Die Discocycliniden des südlichen Bakonygebirges

pentinweges, der von Ajka nach Öcs führt, von zwei Stellen. Diese Fundorte werden im fol­genden als Köleskepe-Graben 2 und 3 bezeichnet (Fundort 1 lieferte keine Discocycliniden und wird darum im weiteren nicht erwähnt). Ich habe weiter am Pityerdomb genannten Hügel von Halimba und in Schacht am nach Devecser führenden Weg, bei Padrag im Graben von Pallaghid und im Csehkúti-Graben, in Csékút am SE-lichen Abhang des Gyürberges, ferner in Szöc am Ostabhang des Balaton-Berges und im Einschnitt der Betriebseisenbabn gesammelt. Ich habe die Discocyclinen aus dem grossen Steinbruch von Csékút bei Ajka, ferner das Material der Bohrung Űrkút (159), die zwischen 21,20 m und 54,00 m eine reiche Discocyclina-Fauna geliefert hat, bestimmt. Den bedeutenden Teil der Discocycliniden-Arten kann man nur auf Grund der Unter­suchung der inneren Struktur bestimmen. Die innere Struktur habe ich in Dünnschliffen unter­sucht. Neben den vielen gut erhaltenen Exemplaren gab es aber auch ziemlich viele schlecht er­haltene Stücke. Die Herstellung der Dünnschliffe war eine recht mühsame, aber auch unerläss­liche Arbeit, weil die wichtigsten Artmerkmale (Embryonalapparat, die periembryonalen Kam-

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