Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 40. (Budapest 1947)

Kolosváry, G.: Die Balaniden der Adria

8 zen. Mauerkrone längs- und quergerippt. Basis membrános; kau­daler Appendix vorhanden. Labrum mit konkaver Kante Genus: Verruca . Genus: Verruca Schumacher. 8. Die vier Lamellen sind ungleich. Mauerkrone flach, die mobilen Opercularlamellen parallel zur Basis. Die Platten der Mauer­krone sind immer mit deutlichen, perlschnurähnlich struktu­rierten Zuwachslinien versehen. Die Carina zeigt einen apikalen Umbo, das Rostrum einen marginalapikalen. Das beweg­liche Tergum besitzt eine starke Diagonalrippe, das bewegliche Scutum hat 3 schwache Artikularrippen an der tergalen Kante. Das unbewegliche Tergum besitzt eine innere Crista an der scutalen Kante, das unbewegliche Scutum einen stark vortreten­den Myophor Verruca Strömia (Taf. I, II u. III). 5. Biologische Charakteristik der Balaniden. Die biologischen Hauptmerkmale der Balaniden können in fol­genden zusammengefasst werden: Sessilismus; ihre harte Hülle: die Schale enthält 40 —41% CaC0 3. Die Ansiedelung erfolgt durch die Antennulae der Cyprislarve. Der Körper ist im allgemeinen unvollständig segmentiert und wird nach der Ansiedlung von einer Hautduplikatur umgeben (Mantel). Metamorphosis: Auf die sich im Ei abspielende Embryogenese folgt ein Nauplius- und dann ein C?/pns-Stadium. Das letztere wird dann sessil und entwickelt sich zur Imago. Die Nauplien sind den Copepoden sehr ähnlich. Chthamalus lässt seine Nauplien auf ein­mal massenhaft ausschwärmen; bei den Raianus-Arten bleiben die Nauplien noch beim Muttertiere. Die Cirripedien-Nauplien unter­scheiden sich von denen der Copepoden dadurch, dass sie beim Augenfleck einen vorspringenden, griffelartigen Fortsatz und einen schildförmigen Mantel besitzen. Die C y pris- Larve ist muschelkrebs­artig. Nach dem Sesshaftwerden der Cypris-Larve beginnt die Ent­wicklung der Opercularlamellen und der feinen Umsäumung der primären Mauerkronenlamellen. Nach Gerstäcker wissen wir, dass die Art Raianus perforatus nach 4 Monaten schon 2.2 mm Breite und 2.2—2.6 mm Höhe erreicht. Nach meinen Beobachtungen er­reichen die Exemplare von Raianus amphitrite communis nach 3 Wochen eine Breite von 2 mm und eine Höhe von 1 mm. Hermaphroditismus: Nur die ibla- und Scalpellu/»-Formen sind

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