Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 37. (Budapest 1944)

Heinze, E.: Neue und wenig bekannte Colydiidae (Coleopt.) aus dem Ungarischen National-Museum

nen Pünktchen eben noch zu erkennen sind; der 5. Streifen erloschen oder zuweilen haarfein angedeutet, ein 6., unvollständiger Streifen seitlich unter der Schulter gelegen. Alle Streifen erlöschen weit vor der Spitze, der 4. ist am kürzesten. Die Intervalle sehr breit, mit einer weitläufigen Reihe von Nadelpünktchen besetzt, die z. T. äußerst feine, aufrechtstellende Härchen tragen. Unterseite glänzend gelblichrot. Mitte des Prosiernums, Proster­nalfortsatz, Mesosternalfortsatz, Mitte des Metasternums und des I. Abdominalsegmentes glatt, nur mit sehr zerstreuten mikroskopischen Pünktchen besetzt; die Episternen des Prosternums zerstreut, größer, aber flach und undeutlich punktiert. Im übrigen ist die Punktur des Prosternums grob, gedrängt, der Abstand der Punkte ist kleiner als ihr Dm. Die Seite des Mesosternums und Metasternums ebenso punk­tiert; auch das 1. Abdominalsegment seitlich wenigstens im vorderen Teil grob und gedrängt, dahinter in größerer Ausdehnung, jedoch nur sehr entfernt und viel kleiner punktiert. Das 2.—5. Sternit tragen 1— 2 Reihen feiner Pünktchen, deren Abstand das 2—4 fache ihres Dm. beträgt. Auf der vorderen Hälfte des Metastern unis stark divergente, /rerade Sclienkelliiiien, die vordere Hälfte des 1. Abdominalsegmen­tes mit stark gekrümmten, bogenförmigen Schenkellinien. Länge 1.6 mm; Breite 0.9 mm. Neu-Guinea: Erima (Astrolabe-Bai, 1896); Mt. Hansemann (Astro­labe-Bai, 1901): Stephansort (Astrolabe-Bai, 1898); Sattelberg (Huou­Golf , 1899) ; sämtlich leg. BÍRÓ. Insgesamt 8 Exemplare. Typus und Paratypen im Ungarischen National-Museum, Para­typen auch in coli. auet. Auch diese Art steht recht isoliert und ist wohl mit keiner bisher bekannten Art näher verwandt. Sie ist sehr auffallend durch die kurz-oval Gestalt, das seitlich stark gerundete und zur Basis auffal­lend verengte Pronotum mit den 3 basalen Punktgrübchen jederseits und die eingedrückte Basismitte, sowie das ungewöhnlich große Scu­tellum, den erloschenen 5. Streifen der Elytren und die Schenkellinien des Metasternums und 1. Sternites. Ectomicrus rugicollis SHARP Die Gattung Ectomicrus wurde durch REITTER (Wien. Eut, Zeit. 9, 1890, 264) zu Philothermus AUBE gezogen. Ich werde an anderer Stelle (Arbeiten morph. u. taxonom. Ent. Dahlem, 1944, im Druck) meine Ansicht, daß Ectomicrus als selbständiges Genus aufrechter­halten werden muß, ausführlich begründen. — Im Ung. Nat. Mus. be-

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