Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1944)

Meznerics, I.: Die Brachipoden des ungarischen Tertiärs

bläht, gewölbt, Vertralklappe flach, in der Mitte ausgehöhlt. Diese Einsenkung verstärkt sich gegen den Stimrand zu. Wirbelkante breit, Schloßrand 'klein und abgerundet. Medianseptum und Armgeriist typisch wie bei Hemithiris. Die neue Art steht H. bipartita BROCCHI am nächsten, doch sprechen die schmälere und plötzlich zugespitzte Form, sowie der steil nach vorne gerichtete und nicht wie bei H. bipartita gekrümmte Wirbel für die Annahme, diese Form als eine selbständige Art be­trachten zu dürfen. Von H. plicatodentata DA COSTA (47, Taf. 1. Abb. 8—12), die aber nach PHILIPPI und DAVIDSON bloß eine Varietät von H. bipar­tita darstellt, weicht unsere Form durch den glatten, nicht gewellten Stirnrand ab. Hemithiris parvillima SACCO (an juv.). 1902. Hemithiris paroillima SACCO, an forma juv. SACCO: 47, p. 8. tav. 1. fig. 38—40. Aus dem Schlier von Mogyoród und Fót stammen mehrere, kleinwüchsige Brachiopoden-Exemplare. Sie stimmen mit der aus Italien von, SACCO abgebildeten Form überein. Der einzige Unter­schied liegt darin, daß die Exemplare von Mogyoród größer sind. SACCO meint» daß H. parvillima wahrscheinlich eine juvenile Form von Hemithiris De Buchii sei. In Italien kommt die Art im Elveziano des Toriner Hügellandes vor, außerdem ist sie häufig im Miozän Sardiniens. Ordo T e 1 o t r e m a t a BEECHER 1891. Superfam. Terebratulacea WAAGEN 1883. Farn. Terebratulidae GRAY 1840. Subfam. Terebratulinae DALL 1870. Genus Terebratula MÜLLER 1776. Terebratula Hoernesi SUESS 1886. (Taf. VI. Abb. 1—8) 1886. Terebratula Hoernesi SUESS: Sitzungsber. d. Akad. d Wiss. Wien, Bd. 54. p. 102. 1940. Terebratula cserhátiensis NOSZKY (nom. nud.): 40, p. 1485. Von dieser Art lag mir ein größeres Material aus dem Helvet von Püspökhatvan, sowie weitere Objekte aus dem Schlier von Acsa

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