Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 35. (Budapest 1942)

Kolosváry, G.: Über die fossilen Formen von Balanus concavus Bronn in Ungarn

Balanus concavus glyptogoma PILSBRY, Pliozänform. — Farbe: rosa, gelblich, häufig tigroid quer-gestreift. Außere Seite des Scu­tumus grob gegittert, die Längsstreifen erreichen die Articulations­kanten (Abb. 8. nach PILSBRY). Orificium normal, mehr oder min­der breit. Die Lamellen der Mauerkrone dicht und fein gerippt, die Rippen werden am Apex nicht stärker. (Abb. 9. Originalzeichnun­gen: 1, m, n, o, r: ferner eine Abb. nach PILSBRY). Gipfel der Radii nicht abfallend, dunkel gefärbt. Ansiedlungsob jekt : Pecten sp. Fundorte Fót, Budafok, Kalifornien. I. Medit.. Oligozän-Miozän und Postpliozän. Balanus concavus glyptogoma PILSBRY, Pliozän. — Miozänform. Kaum gefärbt. Operkularlamellen unbekannt. Orificium eng, oder breit. Lamellen der Mauerkrone grob gerippt, manchmal mit Spuren einer feineren Rippung. Die Rippen werden am Apex ein wenig stärker. Ranii nicht abfallend. Ansiedlungsob jekt: See­schnecke. Fundorte: Fót, Kismarton, I. und IL Medit. (Abb. 10). Balanus concavus glyptogoma PILSBRY, Miozänform. (Abb. IL). — Farblos. Operkularlamellen unbekannt. Orifizium eng. Lamellen der Mauerkrone ähnlich wie bei der Art Balanus balanus, also mit groben, starken Rippen. Die Rippen sind irregular ablaufend. Die Rippen werden am Apex nicht stärker. Radii kaum dunkler als die Lamellen. Ansiedlungsob jekt : Pecten und Ostrea sp. Fundorte: Fót, Nordensdorf Mátyásföld, Bóta, Cinkota, I. und II. Medit. (Coli. STREDA). Balanus concavus proteus CONRAD, Miozän, Pliozän. — Farb­los. Außenseite des Scutums fein gegittert, die Längsstreife errei­chen fast die Artikulationskanten (Abb. 12. nach PILSBRY). Orifi­cium gezähnt und eckig. Lamellen der Mauerkrone fein und dicht gestreift. (Abb. 12. a.). Es gibt aber auch grob gerippte Exemplare (Abb. 12, nach PILSBRY). Radii abfallend. Ansiedlungsobjekte unbe­kannt. Fundorte: USA, Miozän-Pliozän. Balanus concavus chesapeakensis PILSBRY, Oligozän, Miozän. — Gelblich. Außenseite des Scutums fein und dicht gegittert (Abb. 16. nach PILSBRY). Die Längsstreifen erreichen die Artikulationskanten. Innenseite des Scutums mit zwei, die Basis erreichenden Cristae. Auch eine Depressoren-Crista ist vorhanden. Depressor-Grube gut entwickelt (Abb. 13. t —z). Orificium breit, die Endspitzen der La­mellen gegeneinander gebogen (Abb. 16. b. und eine Abb. nach PILSBRY). Die Rippen sind an den Spitzen der Lamellen der Mauer­krone gut entwickelt, gegen die Basis zu werden sie aber immer schwächer und verschwinden schließlich ganz. An jungen Indivi-

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