Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 34. (Budapest 1941)
Szilády, Z.: Paläarktische Stratiomyiden
1. Augen mit Haarkranz , 2 Augen ohne Haarkranz 4 2. Flügel farblos, hyalin, aber mit einem Mittel Heck: cuprar ius L. Flügel angeraucht oder schwarzbraun, ohne Mittelfleck ... 3 3. Schenkel, so wie die Beine im ganzen einfarbig, schwarz. Stirnschwiele stumpf: irridatus SCOP. — Schenkel goldgrün, Stirn mit einer spitz hervorragenden Schwiele. LOEW beschrieb diese Art auf Grund eines einzigen Exemplars, angeblich aus Cassel. Nachdem er gleichzeitig auch amerikanische Fliegen bearbeitete, so ist es sehr wahrscheinlich, daß der Typ verwechselt wurde. Diese Art wurde nämlich seitdem aus Europa nicht mitgeteilt: ... frontalis Lw. (viridis SAY.) 4. Beine überwiegend dunkel gefärbt, wie bei irridatus SCOP., von welcher diese Art sich (nach SEGUY) nur durch das Fehlen des Haarkranzes hinter den Augen unterscheidet. Nordeuropa. 6— 7 mm.: nitidus MG. (nigripes ZETT.) — Beine zweifarbig, größtenteils gelb 5 5. Beide Basalglieder der Fühler braungelb, Stirn unten mit einer schmalen Mittelleiste. Die weiße Stirnbinde ist breit, kaum unterbrochen. Größer als S. irridatus. Nur $ bekannt, aus Dalmatien: albibarbus Lw. — Fühler einfarbig, schwarz 6 6. Stirn unten mit einer spitzen Schwiele, die breite weiße Stirnbinde nicht unterbrochen. Südeuropa, Nordafrika: tuberculatum Lw. — Stirn ohne spitze Schwiele. Binde in 2 seitliche Flecke geteilt ... 7 7. Beine gelb mit braunen Schenkeln: splendens MG. — Beine einfarbig, gelb: splendens MG. V. flavipes MG. Von splendens angeblich durch die schmälere Stirn verschieden: splendens MG. V. angustifrons MG. In Ungarn ist G. splendens MG. V. flavipes MG. überall gewöhnlich, die dunklere Stammform wurde aber nur in einem einzigen Exemplar {$) angetroffen. Stratiomya (Hirtea) apicalis WALK. Diese von LINDNER nur mangelhaft beschriebene Art stellt ein interessantes Beispiel des Dimorphismus dar. Die $$ sind 13—16 mm lang, matt schwarz, sehr grob punktiert, mit rostgelber Behaarung. — Der schmale gelbe Saum zwischen den gelben Schildchendornen kann bei dunkleren Exempla-