Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 34. (Budapest 1941)

Szilády, Z.: Paläarktische Stratiomyiden

ren fehlen. Sehr auffallend sind die großen, dreieckigen Seiten­flecke an den Hinterwinkeln des 2. Tergits. Die schmalen Hinter­randhalbhinden sind parallel, die hinteren kürzer. Seitenränder fehlen. Der Längsfleck am Endtergit ist schmal. Bauchplatten schwarz; die breiten, gelblichen Hinterrandbinden erweitern sich vorne dreieckig. Schüppchen schwarz. Die 99 sind 16—18 mm lang. — Die gelben Stirnflecke sind bald klein und oval, bald groß, abgerundet schiefoblong, die Augen nicht erreichend, durch eine tiefe Mittelspalte von ein­ander getrennt. Scheitelbinde und Cerebralplatte breit, gelb, Ocellarschwiele schwarz. Augenränder viel breiter als beim o\ silberweiß behaart, lateral gelblich schimmernd. — Beine wie beim $ schwarzbraun, nur Schienenwurzel und Füße rotgelb. Schüppchen weiß. Flügel rotbraun, gegen die Spitze zu glashell. — Hinterleib, wie Abbildung 11. (Taf. IL) von LINDNER zeigt, mit brei­ten, fast trapezoidén Seitendreiecken am 2. und 3. Tergit. Die Be­schreibung ist also hier unrichtig. Außer dem kleinen Dreieck und der hinteren, schmalen Halbbinde des 4. Tergits sind noch der Mittel­Heck des 5. und die Seitensäume des 4. und 5. Tergits gelb. Am Bauche ist das 2. Sternit gelb mit schmäleren, nach innen keil­förmig abgestutzten Halbbinden. Drei 99 aus Osaka, Zentral Japan haben gelbe Postalarschwielen und einen rötlich durchschimmernden Mittelleibsrücken. In den Sammlungen finde ich manche Exemplare von 77. anubis aus China, die von PLESKE und BEZZI als apicalis bestimmt wurden. Diese Auto­ren haben wohl kaum einen apicalis aus Japan gesehen. Demzufolge ist diese charakteristische, schmalgebaute, Tafoarcus-ähnliche Form wahrscheinlich nur in Japan heimisch. Stratiomyia (Metastratiomyia) biguttatta n. sp. Diese Art gehört zum Formenkreis von S. Wagneri, zeigt aber folgende Unterschiede: Die Hinterleibsflecke sind von progressi­ver Größe, am 2. Tergit nehmen sie die ganze Breite ein und am 3. sind sie queroblong, halb so bereit, wie die Segmentbreite. Die fol­genden sind ganz schmal und kurz, ohne Verbindung. Bauch gelb, an den hinteren zwei Sterniten vorne mit breiten, schwarzen Bin­den. — Sehr auffallend sind bei beiden Geschlechtern die gelben Schwielen oberhalb der Flügelwurzel. Tibien ohne Ringe. Sonst wie S. Wagneri. Ein Pärchen aus Sibirien im Ungarischen National-Musen m .

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