Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Kaszab, Z.: Neue exotische Tenebrioniden (Coleopt.)

einander sehr nahe stehend, Mittelbrust in der Mitte ausgeschnitten, ohne Ecken, Schenkel, besonders die hinteren, kurz und flach, Vor­derschienen schmal und flach, am Ende abgerundet, aussen mit fei­nen Borsten besetzt. Mittel- und Hinterschienen dicht beborstet. Tar­sen ohne besondere Kennzeichen. —- Länge: 4 mm, Breite: 2 mm. 1 Exemplar aus Neu-Guinea: Seleo, Berlinhafen (1896, L. Brno). Typus in der Sammlung des Ungarischen Nationalmuseums. Die neue Art gehört in die Nähe von Epiphaleria atriceps LEW., unterscheidet sich von dieser aber hauptsächlich durch die Größe, die Form des Kopfes, der Fühler und des Halsschildes, sowie durch die Färbung. BÍRÓ sammelte diese Art an der Meeresküste gemeinsam mit Diphyrrhinchus nicobaricus REDTB. GEBIEN (Käfer aus der Familie Tenebrionidae, Abh. Hamburg. Univ. 5, 1920, p. 137.) schreibt über die Phalerinen folgendes: „Die Phalerinen sind an den Meeresküsten der ganzen Welt verbreitet und scheinen nur im papuanischen Gebiet zu fehlen." Epiphaleria Birói m. ist also der erste papuanische Vertreter der Phalerinen. Schizophthalmotribolium gen. nov. . In der Gestalt Tribolium madens CHARP. sehr ähnlich, aber paralleler und gewölbter. Kopf mit breiten Wangen, Epistom ge­rundet, Augen durch die Schläfen geteilt, Fühler ohne Keule, gegen das Ende sehr schwach verdickt, Endglied der Maxillarpalpen beil­förmig. Halsschild quer, Seiten und Basis gerandet, Schildchen fünf­eckig. Flügeldecken parallelseitig, Seitenrand von oben überall sicht­bar, Oberfläche mit neun Punktreihen, Epipleuren der Flügeldecken vollständig, ziemlich breit. Prosternum zwischen den Vorderhüften spitzwinklig, Analsegment ungerandet. Beine einfach, Außenseite der Vorderschienen ohne Kiel und ohne spitzwinklige Ecke. Erstes Glied der Hintertarsen kürzer als das Klauenglied. Typus der Gattung: Schizophthalmotribolium australiae sp. nov. Diese Gattung steht Tribolium M'LEAY sehr nahe, kann aber von dieser leicht unterschieden werden. Die Augen sind bei Tribo­lium M'LEAY nur eingeschnürt, aber nicht geteilt, das Endglied der Maxillarpalpen ist zylindrisch, nicht beilförmig und die Außenseite der Vorschienen zeigt einen schwachen Kiel und geht in eine Spitze über.

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