Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Wagner, H.: Neue Beiträge zur Kenntnis der Nacktschneckenfauna der Balkanhalbinsel, mit besonderer Berücksichtigung der griechischen Arten

Drei Exemplare wurden auch anatomisch untersucht. Über die Genitalorgane kann ich in den folgenden Bericht geben (Fig. 6.). Wichtig sind hier, wie bei den meisten Arten überhaupt, nur die ausführenden Endwege des Geschlechtsapparates. Alle Teile des­selben sind hellgefärbt, der Spermoviductus ist lang und dünn, der Penis weist eine beträchtliche Länge auf, ist zylindrisch geformt, kräftig ausgebildet, und mit einem sehr langen Coecum über dem Eintritt des Samenleiters versehen. Erst um etwas mehr als den gleichen Abstand weiter unten setzt der auffallend breite und kräf­tige Rutenmuskel (Muse, retractor penis) an, der regelrecht hinter der Lunge entspringt. Über der Ansatzstelle von Vas deferens ragt das sehr stark entwickelte, mehr oder weniger gekrümmte, nach der Spitze zu sich allmählich verjüngende Coecum hinaus. Die Bursa copulatrix besitzt einen verhältnismäßig sehr kurzen Stiel, die End­blase derselben ist ovalförmig, der Ausführungsgang mündet in das Atrium genitale. (Vgl. Lit. 10, p. 7, Fig. 1, 9, 10.). Fig. 6. Limax graecus SIMR. Die Endteile der Geschlechtsorgane. Katarrakti, Shorccena, Tschumerka, Pindos, 7. V. 1932. leg. BEIER. Fig. 7. Limax carbonarius submaculatus BTTG. Geschlechtsapparat. Paraskevi, Tschumerka, 14—16. VI. 1933. leg. BEIER. Fig. 8. Milax lagostanus n. sp. Geschlechtsorgane. Lagosta, 3. II. 1933. leg. KÜHNELT. Limax carbonarius BTTGR. 2 Exemplare. Kataphigi, Tscliu­merka-Geb. Cca. 2000 m. Höhe, 20. VI. 1933. leg. BEIER. Zwei bläu-

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