Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Wagner, H.: Neue Beiträge zur Kenntnis der Nacktschneckenfauna der Balkanhalbinsel, mit besonderer Berücksichtigung der griechischen Arten

selbst ist einfarbig-ockerig. Das größere Exemplar wurde auch ana­tomisch untersucht, leider waren die Genitalorgane noch vollständig unentwickelt. Trotzdem müssen die Tiere nach ihren äußeren Merk­malen zu der Unterart L. macedonicus leucopus gerechnet werden. Bisher war diese Form nur von Peristeri (in Mazedonien) bekannt (7, p. 12-13). Agriolimax thersites (HEYN. & KOCH) SIMR. 12 Exemplare, VI. 1934 leg. KÄUFEL. Erwachsene Tiere von 25 bis 35 mm. Länge. Sie zeigen alle einen gelblichgrauen oder fleischfarbigen Grundton, der auffallend lange Mantel ist etwas noch lebhafter gefärbt, jedoch überall einheitlich, ohne jede Spur von Flecken oder Makeln. Die Sohle ist stets hell, der Rücken etwas gedunkelt. Die Haut der Tiere ist sehr weich und dünn, die inneren Organe scheinen bei mehreren Tieren durch. Sie sind alle buckelig, ihr Schwanzende ist schlank zugespitzt und überragt das Sohlenende mit einem kleinen Zipfel. Vier Exemplare wurden auch anatomisch untersucht. Diese Art habe ich zum ersten Male aus Bulgarien festgestellt. (17, p. 54—55.). Milax Kusceri H. WAGN. 2 Exemplare mit typischer Färbung. VI. 1934. leg. KÄUFEL. Nord-Griechenland, Epirus, Pindos-Gebirge, Tschumerka-Gebirge, Arta. Limax graecus SIMR. 4 Exemplare, Katarrakti, Shorecena, Tschumerka Seitenstock des Pindos-Gebirges 7. V. 1932 leg. BEIER. Sämtliche Stücke sind grau gefärbt, der Mantel jedoch am dunkel­sten. Letzterer ist fast einfarbig, und nur in der Nähe des Atmungs­loches mit einigen helleren Punkten versehen. Ein einheitlicher, stumpfer Kiel ist nur auf dem Schwanzende vorhanden, es befindet sich jedoch am Rücken eine gut wahrnehmbare Kiel-Linie, die sich durch ihre helle Farbe auszeichnet. Auch an den Seitenteilen des Körpers treten mehrere hellere Fleckchen auf. Dieser Färbung nach könnte man dann die Exemplare auch zu der Form: Limax graecus „var. submaculata" stellen. Nach den Beschreibungen BOETTGER'S wissen wir nämlich, daß diese Form nicht die Bindenzeichnung des jungen L. maximus zeigt, sondern eine ausgesprochene mehr fleckige Tracht besitzt, die anfangs sogar einen verkappten L. variegatus vermuten ließ. Leicht unterscheiden sich aber die vorliegenden Stücke von diesem durch die weit zerstreuter stehenden, undeut­lichen Makeln, die hier auf der Mitte des Schildes zum mindesten gänzlich fehlen (12, p. 161).

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