Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 32. (Budapest 1939)

Duda, O.: Revision der afrikanischen Drosophiliden (Diptera). I

2. Gitona ornata MEIGEN, Í830. Nach BECKER (3a) S. 155: „Auf Teneriffe; auf den Blüten von Schinus mollis. December—März." Gitona ornata MEIGEN BECKER ist == Acletoxenus formosus LOEW, eine überwiegend europäische Art. 3< Gitona Darwendalei DUDA, 1954. Von dieser Art sah ich 1 $ 15 des British Museums aus Süd-Rhodesia. Stegana nigrifrons DE MEIJERE, 1911 (6a) p. 418; DUDA (12C) p. 182; (12b) p. 37. Von dieser aus Java und Formosa bekannten Art fand ich ein einziges Exemplar unter BEZZI'S Indeterminaten, bezettelt „Pt. Step­stone 21. 8. 20. H. K. MUNRO." DE MEIJERE'S Beschreibung berück­sichtigt nicht die Variabilität dieser Art. Ich habe im „Beitrag z. Syst." die artcharakteristischen Merkmale kurz zusammengestellt. Bei dem vorliegenden afrikanischen Exemplar ist, wie gewöhnlich, der Mundrand weiß, die obere Gesichtshälfte schwarz, die Stirn braun, glänzend, vorn schwarz gesäumt; p. Orb., v. r. Orb. und h. r. Orb. sind annähernd gleich stark; der Rüssel und die auffällig schma­len, fadenförmigen lasier sind weißgelb; die Arista hat oben neun, unten fünf lange Kstr. — die Art hat oft oben nur sieben Kstr. —; Mesonotum, Schildchen und Hinterleib sind schwarzbraun; Brust­seiten weiß mit breitem schwarzem Längsstreifen; Beine überwie­gend gelb; Vorderschenke! dicht über den Knieen, Mittel- und Hinterschenkel an den unteren Llälften, Mittel- und Hinterschienen an den Oberhäuten schwärzlich. Flügel wie im Beitrag Taf. IL Fig. 29 abgebildet. Schlüssel zur Bestimmung der afrikanischen Arten von Phortica SCHINER. 1. Arista der ganzen Länge nach oben und unten mehr oder weni­ger lang behaart 2 — Arista nur an der basalen Hälfte mehr oder weniger lang be­haart, an der Spitzenhälfte kurz behaart oder ganz nackt europäische und orientalische Arten. 2. Mesonotum und Schildchen hell gelbbraun mit dunkelbraunen Flecken; Gesichtskiel kräftig, nasenförmig: Schenkel und Schie­nen schwarz geringelt; Endabschnitt der 3. und 4. L. konver­gent; LIinterleib hell gelbbraun, am 2. Tergit mit schwarzen, zentral unterbrochenen Hinterrandbinden; 3. bis 5. Tergit mit schwarzen Hinterrandbinden, welche lateral und zentral bis an die Ringvorderränder reichen, sodaß vorn je zwei fensterförmige-

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