Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 32. (Budapest 1939)

Duda, O.: Revision der afrikanischen Drosophiliden (Diptera). I

der h. r. Orb.; diese ist, wie gewöhnlich, am stärksten und steht neben und auswärts der p. Orb.; die ebenso starke i. V. ist ebenfalls etwas nach vorn gerückt, etwa am hinteren Stirnviertel, aber noch sehr weit hinter der h. r. Orb.; die, wie gewöhnlich nach hinten und außen gekrümmte Po. ist etwas schwächer als die i. V.; die Pv. sind fein und kurz und ähnlich den v. r. Orb.; ferner hat D. f ormosa nicht „two dorsocentrals plus two small presutural ones", sondern im ganzen vier starke Dorsozentralen, von denen die vorderen zwei suprasutural stehen; vor ihnen sieht man nur Mikrochäten-artige Härchen. Bei Pictostyloptera preciosa DE MEIJERE [Drosophila] stehen nach meinen Notizen nach einem Exemplar DE MEIJERE'S die winzi­gen v. r. Orb. neben und auswärts der stärkeren p. Orb., die h. r. Orb. dicht dahinter; die im ganzen vier vorhandenen, starken Dorsozentralen stehen an gleicher Stelle wie bei Dettopsomyia. Hier­nach bestehen kaum noch wesentliche Gattungs-Unterschiede zwi­schen Dettopsomya und Pictostyloptera. Die von mir zur Bestimmung der afrikanischen Drosophiliden­Arten aufgestellten Schlüssel lehnen sich an die Schlüssel in meinem Beitrag, z. Syst. an und bezwecken, die Bestimmung so leicht wie möglich zu machen. Bei der Gattung Drosophila halte ich es für richtiger, die Arten zunächst nach der verschiedenen Gesichts­bildung zu gruppieren, anstatt gleich eine Trennung «der Arten in solche mit sechs oder acht Akrostichalborsten vorzunehmen, wie STURTEVANT bei den nearktischen Arten beliebt hat. Da die Reihen der Akrostichalen oft sehr schwer zählbar sind, oft auch bei der gleichen Art variieren, so kommt die Zählung der Akrostichalen bei den vielreihigen Arten erst in letzter Linie in Betracht. Sofern ich bei Gattungen, von denen nur einzelne Arten bisher bekannt ge­worden sind, unterlassen habe, den Arbeitschreibungen Bestimmungs­schlüssel vorauszuschicken, empfehle ich die Schlüssel in meinem Beitrag z. Syst. nötigenfalls zu benützen, da viele afrikanische Arten auch in Europa und im Orient vorkommen. Zur Abkürzung des Schreibwerks und Verbilligung des Drucks habe ich folgende Abkürzungen in Gebrauch genommen: A. = Akrostichalborsten, A-reihen = Akrostichalborstenreihen, Aq. = Analzellenquerader. Ar. = Arista oder Fühlerborste, h. Bq. = hintere Basalzellen-Querader, C. = Costa, 2. C-abschnitt = zweiter Costalabschnitt, bzw. Randader zwischen zweiter und dritter Längsader, uzw..

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