Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Willmann, C.: Beitrag zur Kenntnis der Acarofauna des Komitates Bars

rosae auf dem Hysterosoma) so nimmt die Art eine Mittelstellung ein zwischen A. longiplumus (BERL.) und A. crassiclavus (BERL.). Sie unterscheidet sich aber von beiden zunächst durch ihre bedeu­tendere Größe, denn A. longiplumus ist 685—700 u und A. crassi­clavus nur 520 /u lang. Grenzlinie vorhanden, Lamellarleiste fehlt (Kennzeichen der Gattung Allogalumna GRANDJEAN 1936). Die Rostraihaare entspringen etwas an der Unterseite, die Lamellar­haare direkt an der Seitenkante. Die Interlamellarhaare sind lang. Die pseudostigmatischen Organe sind S-förmig gebogen, nach vorn und außen gerichtet und an der Spitze ganz schwach spindelförmig verdickt. Pteromorphae (Fig. 2) von gewöhnlicher Gestalt mit Schein­spalte und feiner Aderung. Die Areae porosae (Fig. 3) sind groß. A. p. antici habe ich nicht gesehen. Die zwei Paar A. p. adalares sind groß und rund, von den A. p. mesonoticae ist das 1. Paar rund­lich, das 2. Paar lang-oval. Ebenso fallen die A. p. posteriores durch ihre große, langgestreckte Gestalt auf. Auf der Rückenmitte zwi­schen den A. p. mesonoticae II finden wir eine Gruppe von Schein­poren. Die Areae porosae sind von 6 Paar einzelnen Poren begleitet. Bei abgelöster Rückenplatte sieht man noch einen Kranz kleiner heller Flecke das ganze Hysterosoma umziehen. Dieser Kranz ist zwischen den A. p. adalares und den A. p. mesonoticae II am brei­testen, wird von hier bis zu den A. p. posteriores sehr schmal und weist zwischen den beiden hinteren Porenplatten eine Gruppe von Scheinporen auf. Vorn ist der Fleckenkranz am schwächsten aus­gebildet. Auch auf der Unterseite sieht man im Gebiete der Coxalplat­ten zwischen den Apodemata zahlreiche helle Flecke im Chitin. Über die Zahl und Verteilung der kleinen, gebogenen Borsten mag die Figur Auskunft geben (Fig. 4). Die Beine sind auffällig schwach für diese große Spezies. Die 3 Krallen an den Tarsen sind fast homodactyl, die Mittelkralle ist kaum dicker als die beiden Seitenkrallen. Fundort: 23 (1), 25 (3), Körmöcbánya, Skalka, gesiebt. (26. V. 1933 und 5. VII. 1933). Oribatella Dudichi n. sp. 1 Eine kleine Spezies von 375 ju Länge und 255 ju Breite. Sie hat drei wichtige, auffällige Merkmale: 1. Die Tarsen haben nur eine 1 Ich widme diese Spezies Herrn Prof. DR. E DUDICH, dem Sammler des reichen Materials, das dieser Arbeit zugrunde liegt.

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