Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Szelényi, G.: Über paläarktische Scelioniden (Hym., Proct.)

die Streifen das vordere Drittel nicht erreichend, 3—5. stark quer (III. 0.084:0.266; IV. 0.056 : 0.196; V. 0.028:0.154), stark schim­mernd, fast glatt, an der Baselhäfte undeutlich punktiert, vor dem Hinterrand mit einer Reihe von quergestellten, weißen Börstchen. Endsegment etwas länger als breit (0.154 :0.126), dicht lederartig, schwach schimmernd. Länge: 1.5 mm. Männchen unbekannt. Von /. Boscii JUR. durch das viel kürzere Horn, durch die Ge­stalt der Antennen, von I. Walkeri KIEFF. durch die kurzen Faden­glieder 1 und 2, von I. Kiefferi Tölg. und I. falcata Tölg, durch die glashellen Flügel verschieden. — 35 Weibchen in der Sammlung des Ung. Nationalmuseums bzw. des Institutes für Pflanzenschutzfor­schung. Zwei Weibchen zog mein Freund, Diplomlandwirt Dr. G. A. Manninger aus Gallen von Coniarinia medicaginis KIEFF. Derselbe erbeutete mit Hilfe des Streifsackes im Sommer des Jahres 1935 viele Weibchen, die sich als ebenfalls zu dieser Art gehörig erwiesen. Sie wurden auf Luzernenfeldern gefangen und es ist bemerkenswert, daß nicht ein einziges Männchen mitgefangen wurde. Fundort: Un­garn: Rév. [VIII. 1911. BÍRÓ], Németbóly [VI—v III. 1935. MANNIN­GER.], Polen: Olkusz [PONGRÄCZ]. Inostemma Birói n. sp. (Fig. 10.) ?. Schwarz. Kopf zweimal so breit als lang (0.350 : 0.168) matt, dicht netzrunzelig, nicht quergestreift. Scheitel tief ausgehöhlt, Ocel­len in einer bogigen Linie stehend, die hinteren zweimal so weit von einander als von der vorderen entfernt (0.168 : 0.081), etwas mehr als um ihren Durchmesser vom Augenrande abstehend. Stirn wenig breiter als lang (0.210 : 0.168) Auge wenig länger als breit (0.140 : 0.112), um die Hälfte länger als die Wangen. Antennen mit einer abgesetzten, 4-gliedrigen Keule, Scapus et­was länger als die 5 folgenden Glieder zusammen, fast 5-mal so lang als breit (0.210 : 0.046). Pedicellus fast zweimal so lang als breit (0.049 : 0.028), etwas kürzer als das folgende Glied, 1. Fadenglied schlank, walzenrund, zweieinhalbmal so lang als dick (0.056 : 0.021), 2. Glied wenig länger als dick (0.039 : 0.028) deutlich breiter als das vorhergehende Glied, 3. und 4. Glied fast gleichgroß, etwas kugelig, fast quer (0.021 : 0.021 und 0.021 : 0.028) Keule spindelförmig, in der Mitte am breitesten, 5.—7. Glied wenig breiter als lang, (V: 0.028 : 0.042; VI: 0.040 : 0.049; VIT: 0.040 : 0.045), Endglied anderthalbmal so lang als breit (0.070:0.042).

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