Csiki Ernő (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 25. (Budapest 1928)
Duda, O.: Beitrag zur Kenntnis der südostasiatischen Drosophilidengattung Hypselothyrea De Meijere (Diptera)
Steiss wie bei Drosophila ; Legeröhre wenig vorstehend, apikal deutlich fein gezähnt. Beine schlank, rotbraun, kurz behaart ; Vorderschenkel innen hinten unten mit einer einzelnen präapikalen Borste; v. und h. P. verkümmert; m. P.und m. E. schwach aber deutlich; Vorder- und Hinterferse nur wenig länger als die zwei nächsten Glieder zusammen; Mittelferse fast so lang wie der Tarsenrest; 2. Vordertarsenglied etwa doppelt so lang wie das 3. Flügel (Fig. 1) klein, sehr schmal, besonders am Grunde, über das 3. Tergit kaum hinausreichend, fast farblos bzw. eine Spur gelblich, an der Spitze eine Spur verdunkelt; 2. G-ahscbnitt kaum so lang wie der 3.; dieser fast 4 mal so lang wie der 4. und fast doppelt so lang wie der O-abstand; Subcosta auf halbem Wege zur G. abgebrochen; 2. L. der ganzen Länge nach sanft zur C. aufgebogen; Endabschnitt der 3. und 4. L. vorn sanft konvex geschwungen, am Ende eine Spur divergent; Endabschnitt der 4. L. etwa l'/.mal so lang, wie der Q-abstand; Endabschnitt der 5. L. nur eine Spur länger als die h. Q.; m. Q. etwas einwärts der Mitte der Discoidalzelle: diese milder hinteren Basalzelle verschmolzen; Analzelle verkümmert; 6. L. fehlend; Alula kaum merklich entwickelt. Im Ung. Nat.-Museum ein Ç: „Formosa, Takao 300 m 1907, IV, 28. leg. SAUTEE." 2. Hypselothyrea fascipennis. Körperlänge etwa 25 mm ; Kopf etwas schmäler als der Thorax; Gesicht rotbraun, glänzend; Kiel breit, nasenförmig, oben ziemlich flach, etwa zwei Drittel so lang wie das Gesicht; Gesichtsoberlippe unter der Nase einen halbmondförmigen Wulst bildend, dessen schmale Hörner zu den Gesichtsleisten aufsteigen und mit den sehr schmalen Backen je einen stumpfen Winkel bilden; seitlich reicht die Gesichtsoberlippe weit nach hinten, bzw. trennt die Backen vom Mundrande: zentral reicht der genannte Wulst bis an den hier etwas vorspringenden vorderen Mundrand heran, Stirn vorn breiter als zentral lang, nach hinten sich verbreiternd, glatt und glänzend, rotbraun mit bläulichem Schimmer; Dreieck wie bei Liodrosophila ein trapezförmiges, etwa erhabenes Schild bildend, vorn etwas über ein Drittel so breit wie der Stirnvorderrand, an den es heranreicht, hinten weit auf den etwas gewölbten Hinterkopf übertretend; Scheitelplatten linear; h. r. Orb. etwa dreimal so weit vor den i. V. wie hinter den p. Orb. und etwas stärker und länger als die p. Orb. ; v. r. Orb. fehlend ; Ozellenfleck winzig, mattschwarz; Oz. etwa 3 / 4 so lang wie ihr Abstand vom Stirnvorderrande; 6* Fig. 1. — Flügel von Hypseh l hyrea breviscutellata n. sp.