Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 24. (Budapest 1926)

Csiki, E.: A Carabus cancellatus magyarországi fajtái

6. var. pseudoscythicus LAPOUGE, 1902 (subfallax BERN. 1913, car­pathicus, scythicus (non SCHM.), strictus, oriundus, oligoscythus & buco-viniaens KOLBE, 1913). Bewohnt die Ost-Karpathen der Máramaros, das Rodnaer-Gebirge und das benachbarte Gebiet der Bukowina. 7. var. Mühlfeldi GÉPIIN, 1885 (subgraniger & biharicus REITT. 1896, ater, coloripes, oxy eancellatus & nigripennis FLEISCH. 1898, pseudotuber­culatus LPGE. 1902, bucsecsianus BORN 1902, transsylvanicus PETRI 1912, romaniacus, romaniensis, assiduus, infernalis, inceptus part. & pseudoscy­thicus (non LPGE.) KOLBE 1913, vorax & scythicoides BERN. 1913). Diese Rasse bewohnt die Gebirge des Komitates Bihar und von hier nach Osten ganz Siebenbürgen und die angrenzenden Teile Rumäniens. Es ist die in Form, Sculptur und Farbe variabelste Rasse des Gebietes, wodurch die vielen Namen zu erklären sind. 8. var. graniger PALLIARDI, 1825 (Nicanor HAÜRY, 1878, rufosecqms & basalis BEÜTH. 1896, rbanyensis (— resiczabáuyensis) BERN. 1913, disseptus & fraternus KOLBE 1913). Bewohnt die südlichen Gebirge des Komitates Krassó-Szörény. 9. var. moestus DEJEAN, 1831 (Mazurai FLEISCH. 1910.) Diese mattschwarze Rasse bewohnt die Szörényer und Hunyader Alpen, sowie das Gibinsgebirge. 10. var. scythicus SCHAUM, 1856. Bewohnt die Berge des rechten Altufers im Rothenthurmpass sowie die hier mündenden Nebenthäler. Wird meist verkannt und stecken in den meisten Sammlungen Exemplare des pseudoscythicus unter diesen Namen. Gehört der Gruppe graniger —moestus an, ist gross, schwarz, Flügeldecken mit bläulichem Glanz oder wenigstens mit blauem Seiten­rand, erstes Fühlerglied und Schenkel roth; Skulptur scharf entwickelt, 11. var. nigricornis DEJEAN, 1826 (? assimilis DUFT. 1812, sopro­uiensis DEJ. 1826, Ziegleri KRAATZ 1883, ambicornis SOK. 1907, mimus KOLBE 1913). Diese für Steiermark und Kärnthen charakteristische Rasse ver­breitet sich östlich durch das ganze westliche Ungarn (Pannonién) bis an die Donau, ausserdem bewohnt sie auch das nordwestliche Kroatien bis nach Slavonien (Pakrac). Diese Rasse wird wohl den Namen assimilis DUFT, führen müssen; DUFTSCHMID sagt zwar (Faun. Austr. II, 1812, p. 3*3) „Hr. Dahl entdeckte ihn im Banate", hingegen gibt DAHL (Coleopt. und Lepidopt. 1823, p. 3) als Vaterland „Garinthia" an und auch die Beschreibung passt eher auf nigricornis, als auf graniger aus dem Banat. 12. var. tibiscinus CSIKI, 1906 (inceptus part., adeptus, Nattereri & infernalis KOLBE 1913).

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