Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)
Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L
VORARBEITEN ZU EIN KR MONOGRAPHIE DER NOTACAJNTHEN. 91 banden, r 5 von der Flügelspitze en I fern l 111 die Costaiis mündend; die Randaderabschnitte 5, 6 und 7 verhalten sich bei der typischen Art zu ^einander wie 2ÍÍ : 1 H : í H. Diseoidalzelie nach vorne zu verschmälert, die relative Länge der Seiten verhält sich wie 17:3:7:8:8:1*5; m 1 erreicht nur als Falte den Flügelrand und mündet etwas unter der Spitze des Flügels; relative Breite der Zellen M M 2 und .1/ s 19:21:21. Heine normal, ziemlich schwach. Typus : Abasanistus rubricornis n. sp. Aus den mangelhaften Beschreibungen PHILIPPUS kann ich zwar nicht ganz sicher feststellen, ob er zwei verschiedene Arten, oder die beiden Geschlechter einer Art vor sich hatte, doch muss ich aus der Beschreibung der Art Paulseni darauf folgern, dass das beschriebene Exemplar ein Männchen war, dagegen halte ich sein Exemplar von C. rubrieeps ganz sicher für ein Weibchen, obzwar er. aus dem Grund dass die Augen behaart seien, in demselben ein Männchen vermutet. Mir liegen im Ganzen 4 Exemplare vor: ein Männchen und ein WCibchen aus der Sammlung des Ung. Nat. Museums und zwei Weibchen aus BIGOT'S Sammlung, die mir Herr COLLIN SO gütig war zur Untersuchung zu überlassen. Das Männchen und das Weibchen des Ung. Nat. Museums gehören jedenfalls zusammen und zu dieser Art gehört auch das eine Weibchen aus BIGOT'S Sammlung, das zweite Exemplar gehört aber zu einer anderen Art. Nach dem mir vorliegenden geringen Material muss ich darauf schliessen, dass PHILIPPI die beiden Geschlechter einer Art als zwei verschiedene Arten beschrieb. In dieser Meinung bestärkt mich der Umstand, dass PHILIPPI bei seiner Paulseni die Farbe der Fühler nicht angibt, nur im allgemeinem sagt: „glänzend schwarz, bis auf die Augen, welche rotbraun sind" und weiter: „die Basis des dritten Kühlergliedes schimmert bei gewissem Lichte rot". Bei rubrieeps sagt er über die Fühler nichts. Ich muss desshalb annehmen, dass seine beiden Arten schwarze Fühler haben. Auf das eine Weibchen der BiGOT'schen Sammlung ist die Beschreibung von rubrieeps ohne jedem Bedenken anzuwenden. Das zweite Weibchen und das Pärchen im Ung. Nat. Museum haben aber hoch rotgelbe, nur an der Spitze geschwärzte Fühler. Nach dem Gesagtem scheint es mir am zweckmässigsten zu verfahren, wenn ich diese letztere Art als neu beschreibe. Ich wähle sie auch für den Typus der Gattung, weil ich das Männchen von rubrieeps nicht kenne. Die beiden Arten werden in beiden Geschlechtern schon durch die Form und Farbe der Fühler leicht zu unterscheiden sein.