Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L

90 111 . K. KERTÉSZ Fühler sind auch schwarz: bei nigripoJpus LT. sollen die Fühler 2+18. hei bellm OST. SACK, über 30 gliedrig sein. Von den nordamerikanischen Arten können fnbicoUis \VAI,K. und horiestus OST.-SACK., da deren Fühler nicht gekämmt sind, nicht in Betracht kommen ; varipes Lw. hat andere Beinfärbung, nitidus JOHNS, mit 2+19 gliedrigen Fühlern ist schwarz und nur fi mm. lang, obsmtrimnnis Lw. hat 2+25 gliedrige Fühler. V/, VU. Itter PUIEIPPI'.S '.icei ('i/efot/((ster-Arten. Wie ich bereits schon bei der Besprechung der Lasiopa-Arten erwähnt habe, betrachte ich die von PIIII/IPIM unter den Namen Cgclogaster Panlseni und rubrieeps beschreibenen Arten als Repräsentanten einer neuen Gattung, welche ich Abasanistus n. g. nenne und welche in die Nähe der Gattung Chordonota GERST. ZU stellen ist. Den Hauptunterschied, welcher diese neue Gattung von Chordonota trennt, liegt in der Form und Beschaffenheit der Fühler, sowie im Kopf­bau des Weibchens. Augén fast kreisförmig, in beiden Geschlechtern dicht und lang behaart, die Behaarung beim Männchen länger als beim W eibchen. Augen fies Männchens auf einer langen Strecke zusammenstossend. die des Weibchens sehr breit getrennt, in der Höhe der vordersten Ocelle mehr als 1 . der Kopfbreite einnehmend (35:90), nach untenen verjüngt und über den Fühlern von 1 i fier Kopfbreite (23:90). Fühler auf der Mitte des Kopfprofils entspringend, kürzer oder fast so lang wie der Kopf. Basalglieder sehr kurz, tlas erste Glied etwa doppelt so lang wie das becherförmige zweite, die achtgliedrige Geissei mehr oder minder breit spindelförmig, nackt, die einzelnen Glieder fast gleichlang (Fig. 1.). Unter­gesicht zurückweichend, flach. Schläfenrand beim Männchen nur im unteren feil vorhanden, beim Weibchen stark entwickelt.! so breit oder nur wenig schmäler als die Basis der Fühlergeissel, die Augen in gleicher Breite einlassend. Stirn in schwachem Bogen abfallend, (lach, ohne wulst­artige Erhabenheiten. Hinterkopf schwach ausgehöhlt. Thoraxrücken nur wenig gewölbt, glatt, mit abstehender Behaarung, die beim Männchen entschieden länger ist als beim Weibchen; die kurze tomentarlige Behaarung ist beim Männchen kaum sichtbar. Pleuren lang behaart, ebenso fias etwas gewölbte halbkreisförmige Schildchen. Hinterleib von oben gesehen kreisförmig, ziemlich flach, nur kurz behaart, die Grenzen der einzelnen Ringe deutlich. Hügel den Hinter­leib überragend. Die Costaiis reicht, allmählig dünner werdend, fast bis zur Flügelspitze; r 2+3 von der schrägen Radiomedian<|uerader distal, über der Mitte der Discoidalzelle entspringend, ziemlich steil; r t vor-

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