Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L

108 Dí-Í K. KERTÉSZ Überecke (les Stirndreieckes ein silberweisscr Tomentfleck, Stirndreieck des Männchens und die Stirn des Weibchens mit einer Längsfurche. Stirn des Weibchens am Scheitel etwa den ln Teil der Kopfbreite ein­nehmend, nach unten zu erweitert, sehr grob punktiert, mit lockerer, ziemlich langer, weisser oder gelblicher Behaarung : über den Fühlern in der Querfurche am Augenrand je ein. von dichtem, silberweissem Toment gebildeter Haarfleck, über diesem, auf der .Mitte des Stirnlänge ein ähnlicher, aber aus lockeren Haaren gebildeter. Untergesicht und Backen des Männchens bräunlich, die des Weibchens weiss behaart, die Behaarung des Untergesichtes beim Männchen entschieden länger als beim Weibchen. Biissel braun. Taster schwarz, stabförmig, die beiden Glieder von annähernd gleicher Länge. Schläfenrand des Männchens nur auf der unteren Augen­hälfte entwickelt, schmal, schwarz, weiss behaart, der des Weibchens am Scheitel am breitesten (so breit wie das erste Fühlerglied lang), bald schmäler werdend und dann in gleicher Breite nach unten verlaufend, schwarz, anliegend dicht weiss behaart. Die beiden Basalglieder der Fühler schwarzbraun, das erste glänzend, das zweite matt ; Geissei. mit Ausnahme des letzten Gliedes, hellbraun bis schwarzbraun, vom dichten Toment matt, beim Männchen cylindrisch, gegen das Ende verjüngt, nicht breiter als das zweite Fühlerglied : beim Weibchen elliptisch, sehr breit, nur wenig schmäler als die Stirn am Scheitel (die Länge, ohne dem letzten Gliede, verhält sich zur Breite wie 30:16); letztes Geisselglied schwarz, stylusförmig. nackt, um 1 i kürzer als die übrigen Geisselglieder zusammen. Hinterkopf schwarz, ziemlich matt, mit tomentartiger weisser Behaarung bedeckt. Thoraxrücken schwach gewölbt, dicht fein punktiert, wenig glänzend, beim Männchen mit ziemlich langer dunkelbrauner, an den Seiten last schwarzer Behaarung ; beim Weibchen ist die Grund­behaarung entschieden kürzer, schwarzbraun, die durch von weissen Härchen gebildeten Längsstriemen unterbrochen ist ; die weissen Härchen bilden vier Striemen, die am Vorderrand des Thoraxrückens mit einander zusammenhängen ; die mittleren sind gut ausgeprägt und übergehen auch auf das Schildchen, die seitlichen sind weniger auffallend und enden zwischen der Flügelwurzel und dem Schildchen. Humeralcallus rotbraun. Die schwarzen Pleuren dicht fein punktiert, ziemlich glänzend: die Behaarung beim Männchen oben schwärzlichbraun, lang, unten mehr gelbbraun, sehr kurz, beim Weibchen silberweiss. Schildchen trapez­förmig, oben schwärzlich, unten weiss, dicht behaart. Dornen kräftig, stumpf, nicht aufgerichtet, divergierend oder parallel, spärlich lang behaart, um 1 /it kürzer als das Schildchen. Hinterleib von oben gesehen fast kreis­förmig, von der Seite der de;- Weibchens entschieden stärker gewölbt als der des Männchens, in beiden Geschlechtern dicht fein punktiert,

Next

/
Thumbnails
Contents