Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L

VORARBEITEN ZU EINER MONOfiRAPHII DER XOTAC.ANTHKN schwach glänzend. Beim Männchen ist der Discus sehr kurz rotbraun behaart, diese Behaarung ist aber nur bei gewisser Beleuchtung wahr­nehmbar: an den Seiten der ersten drei Tergite, sowie an der Vorder­ecke des 4. und 5. Tergites stehen lange schwarze (am 5. oft rotbraune) Haare; der Seitenrand vom 4. Tergit an ist lang weiss behaart; an den Seiten und in der Mitte des 4. Tergites befinden sich von silberweissem Toment gebildete Haardecke, die am Hinterrand des Tergites mil einander verbunden sein können: 5. Tergit, mit Ausnahme der Vorderecken in grösserer Ausdehnung, mit silberweissem Toment bedeckt. Bei einigen Exemplaren ist eine weisse Behaarung auch am 3. Tergit sichtbar. In der Behaarung der Tergite scheint diese Art sehr zu variieren. Die kurze Grundbehaarung der Tergite 3—4 des Weibchens rotbraun bis schwarzbraun : die langen Haare am Seitenrand des Hinter­leibes weiss; weisses Toment bedeckt das ganze zweite Tergit, doch auf der Mitte wenig auffallend ; an der Vorderecke des 3. und an den Seiten des 4. bildet das Toment drei­eckige Flecke, auf der Mitte des 4. eine nach hinten zu erweiterte Längsstrieme ; das 5. Tergit ist mit Ausnahme einer halbkreis­förmigen Stelle am Vorder ran d ganz mit Toment bedeckt : an den Seiten am Vorderrand des 3., i'. und 5. Tergits sind schwache Eindrücke vor­handen, die mit schwarzen Härchen ausgefüllt sind. Sternite mit dichter, anliegender, kurzer weisser Behaarung bedeckt. Beine schwarz, nur an den Gelenken braun ; Schenkel und Schienen beim Männchen rotbraun, beim Weibchen weiss, das distale Knde der Vorderschienen aber und die Tarsen an der Unterseite fuchsrot behaart. Flügel dunkel rauchbraun . am Vorderrand befindet sich eine noch dunklere, annähernd dreieckige Stelle, welche die Discoidalzelle einschliessend über dieser liegt. .Median­stamm und dessen Gabel, sowie die über m -.\ liegende Ader der Discoidal­zelle hyalin. Die Handaderabschnitte 5, 0 und 7 verhalten sich zu ein­ander im Durchschnitt wie 19:12:5. Die Bandader erstreckt sich weit über die Mündungsstelle von ra. Schwinger des Weibchens ganz hellgelb, die des Männchens am Knopf mit einem scharfbegrenzten fast schwarzen Fleck: Körperlänge: 5"2—9'8 mm; Fühlerlänge : 0"6— 1*5 mm ; Flügellänge: 5'4 —9 mm. Von dieser in Grösse stark variierenden Art besitzt das Ung. Nat. Museuni mehrere Exemplare von verschiedenen Stellen Formosas. Fig. (5. Fühler von Euclitcllaria formosana n. sp. a) Männchen b) Weibchen.

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