Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L

98 Dí-Í K. KERTÉSZ Adoxomyia KERT. Wie aus dem bevorstehendem Verzeichnis* ersichtlich ist, gehören in diese Gattung sechs Arten, deren eine (Kubalina Bio.) synonym ist. Das Weibchen von Portschinskii I'LESKE ist noch unbekannt. 1 (8). Männchen. 2 (5). Schenkel seih, höchstens schwach gebräunt. .'! (4). Stirndreieck und Untergesicht schwarz; über den Fühlern ein weisser Doppel­lleck. Sarudnyi PLESKK. 4 (3). Stirndreieck und Untergesicht (letzteres mit Ausnahme einer dunklen Stelle) rotgelb; über den Fühlern ein messinggelber Tomenttleek. flavipes FAHR. ö (2). Schenkel überwiegend schwarz. C) (7). Stirndreieck mit silberweissem Doppellleek. Dahlii MKK;. 7 ((>). Stirndreieck mit bräunlicher Behaarung- Portsrhinskii PI.F.SKK. und aureovittata Bio. 8 (1). Weibchen. 9 (12). Schenkel gelb, höchstens gebräunt. 10 (11). Untergesicht schwarz; über und unter den Fühler am Augenrand je ein silber weisser Tomentfleck. Sarudnyi PI.F.SKK 11 (10). Untergesicht in grösserer Ausdehnung rotgelb; die tomentartige Behaarung am ganzen Kopf messinggelb, nur an den Seiten des Untergesi elites unten weiss. flavipes FABR. 12 (9). Schenkel überwiegend schwarz. 13 (14). Behaarung der Stirn und des IJntergesichtes goldgelb; Schienen fast ganz schwarz, Dahlii MKK;. 14 (13). Behaarung der Stirn und des Untergesichtes goldgelb; Schienen gelb. aureovitlata BIG. 1. Adoxoniyia Dahlii MEIO. und flavipes FABR. (Fig. 4—5.) Dahlii unterscheidet sich von flavipes durch die viel schlankeren Fühler und die länger behaarten letzten Geisseiglieder sehr auffallend. Der gelbe Seitenrand des Hinterleibes ist bei Dahlii nicht so gut aus­geprägt. wie bei flavipes, die Spuren dessen sind aber wahrnehmbar. Die Randaderabschnitte 4. ö und 7 verhalten sich zu einander bei Dahlii wie 32:25:41, bei flavipes wie 40:22:46. Über die Kärbung der Beine siehe die Bestimmungstabelle. 2. Adoxomyia Portschinskii PLESKE. ÇF. Leider nahm I'LESKE bei den von ihm behandelten Arten den Unterschied in der Kühlerstellung und im Fühlerbau nicht genügend in Betracht, wesshalb seine Arten nicht mit Sicherheit interpretiert werden * können. Nach seiner Beschreibung soll diese Art mit der „Stammform" (also Dahlii) übereinstimmen, das dritte Fühlerglied (die Geissei) des Männchens soll aber etwas breiter sein. Man muss also annehmen, dass die Fühler auf der Mitte des Kopfprofils eingefügt und die letzten Glieder der Geissei behaart sind. Aus diesem Grund stelle ich die Art zu Ado.romyia.

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