Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)
Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I
INDO-AUSTRALISCHE CAPS ARIEN. 37 abstehenden, schwarzen Haaren bekleidet. Gelblich, zuweilen mit schwachem, grünlichen Schimmer, der Halsschild, besonders nach den Seiten zu, das Schildchen und die Hemielytren mehr oder weniger mit braun überzogen, selten einfarbig hell, der Cuneus an der Basis immer braunrot—braun überzogen, die Spitze schmal braun —schwarzbraun, ein Fleck jederseits innerhalb des Aussenrandes hinter der Apicalstrictur und eine selten fehlende, mehr oder weniger deutlich hervortrtende Längslinie in der Mitte auf dem Halsschilde schwarz, die Membran rauchig braunschwarz mit helleren Zeichnungen, die Venen rötlich, auf der Unterseite des Hinterleibes jederseits eine aus ganz kleinen Fleckchen gebildete Reihe, die Fühler rotbraun, die Spitze des zweiten Gliedes und die zwei letzten schwarzbraun, die Basis des dritten breit und dieselbe des letzten schmäler gelb, die Schenkel schwarzbraun punktiert. Die Stirn ist breit und nicht scharf gerandet, ohne Längsfurche, doppelt ( c? ) oder mehr wie doppelt (?) so breit als der Durchmesser des Auges. Das Rostrum erreicht die Basis der Mittelhüften, das erste Glied die Basis der Vorderhüften nicht überragend. Die Fühler anliegend schwarz behaart, das erste Glied verdickt, etwa um x/ 3 kürzer als der Halsschild, das zweite nach der Spitze zu allmählich und ziemlich stark verdickt und hier etwa ebenso dick als das erste, etwa 2^-mal so lang als dasselbe, die zwei letzten dünn, zusammen kaum mehr als um die Hälfte kürzer als das zweite, das letzte nicht voll um die Hälfte kürzer als das dritte. Der Halsschild ist fast um die Hälfte kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal so breit als der Vorderrand, die Seiten gerade. Die Scheibe ist mässig gewölbt und geneigt, fast glatt. Das Schildchen ist flach, fein und wenig dicht, quer gerunzelt. Die Hemielytren mässig (d") oder ziemlich (?) weit die Hinterleibspitze überragend. Die Schienen braun bedornt, die äusserste Spitze derselben und das letzte Fussglied braunschwarz. — Long. 8—9, lat. 3*5 mm. Calocoris rubroannulatus n. sp. Mässig gestreckt, oben glänzend. Einfarbig strohgelb, das Schildchen heller, der Clypeus und die Spitze der Füsse schwarz, die Hüften braunschwarz. zwei Ringe vor der Spitze der Hinterschenkel rot, die zwei ersten Fühlerglieder und die Basis cles dritten (die Spitze und das letzte Glied mutiliert) gelb, die Apicalhälfte des ersten und des zweiten Gliedes schwarz. Die Stirn beim J ebenso breit als der Durchmesser des Auges. (Das Rostrum beim vorliegenden Exemplare nicht zu sehen.) Das erste Fühlerglied wenig verdickt, kaum länger als der Vorderrand des Halsschildes