Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)
Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I
INDO-AUSTRALISCHE CAPS ARIEN. 27 etwas überragend. Das erste Fühlerglied ist massig verdickt, etwa % kürzer als der Halsschild, das zweite etwa 2^-mal so lang als das erste, das dritte etwa % kürzer als das dritte, das letzte etwas kürzer als das erste. Der Halsschild ist etwa % kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte in der Mitte ganz leicht ausgeschweift., fast dreimal so breit als der Vorderrand, die Seiten gerade. Die Scheibe ist ziemlich gewölbt und geneigt, dicht und fein, etwas verworren quer gerunzelt, die Calli undeutlich abgesetzt und zusammenfliessend, die Apicalstrictur etwas schmäler als das zweite Fühlerglied an der Basis dick. Das Schildchen ist flach, ohne Längsfurche, feiner als der Halsschild quer gerunzelt mit glänzender Spitze. Die Hemielytren sind matter als der Vorderkörper und beim $ ziemlich, beim cf viel die Hinterleibspitze überragend. Die Schienen sind schwarzbraun bedornt, das erste Glied der Mittelfüsse etwa ebenso lang als das zweite. — Long. 7*5, lat. 3 mm. Von Cr. ater POPP, durch die Farbe und durch die matteren Hemielytren sofort zu unterscheiden. Lombok: Sambalun!, 4000', IV. 1896, H. FRUHSTORFER (Mus. Hung, et Vindob.). Megacoelum Oberthüri n. sp. Der Vorderkörper fettartig glänzend, die Hemietytren matt. Die Oberseite kurz abstehend, weitläufig braun behaart. Der Kopf hellbraun mit braunschwarzen Augen, der Halsschild schwarz—braunschwarz, der Basalrand ganz schmal und vor demselben vier nach vorne convergierende und etwas verschmälerte, breite Längsbinden, welche sich bis zum Hinterrande der Calli erstrecken und zuweilen als Längsflecke erscheinen, gelbbraun, das Schildchen und die Hemielytren schmutzig gelb, auf dem erstgenannten jederseits in der Mitte ein grosser Längsfleck, zuweilen auch in der Mitte an der Basis- eine feine, mehr oder weniger undeutliche Längslinie, die Commissur des Clavus breit, auf dem Corium der Aussenrand schmal, vor der Spitze abgebrochen, die Basis, ein grosser Längsfleck etwa in der Mitte und der Apicalrand breit, sowie der Cuneus, die Spitze ausgenommen, schwarz —braunschwarz, der dunkle Apicalrand des Coriums nach vorne zackig begrenzt, die Membran rauchig braunschwarz, die Unterseite gelbbraun, die Propleuren und die Seiten der Hinterbrüste sowie der Hinterleib jederseits unten an der Basis schwarz—braunschwarz, das Bostrum, die ersten drei Fühlerglieder (das letzte mutiliert) und die Beine gelb, die Spitze des Eostrums schwarz, die Fühlerglieder dicht braun besprenkelt, die äusserste Spitze der zwei ersten Glieder braunschwarz, die Schenkel gegeu die Spitze etwas verdunkelt, die Schienen braun besprenkelt, gegen die Spitze verdunkelt.