Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)

Bernhauer, M.: Zur Staphyliniden-Fauna des tropischen Afrika

STAPH YLINIDEN-FAUNA DES TROPISCHEN AFRIKA. 139 einander paarweise genäherten Punkten, hinter den ziemlich kleinen Augen mit einer grösseren Anzahl kräftiger Punkte, die Schläfen viel länger als der Augendurchmesser. Fühler ziemlich lang, alle Glieder mindestens so lang als breit. Halsschild wenig schmäler als die Flügeldecken, so lang als breit, an den Seiten undeutlich doppelbuchtig, nach vorn schwach verengt, in den Dorsalreihen mit 4 mässig kräftigen Punkten, an den Seiten mit eini­gen weiteren Punkten, von denen die 2 innersten mit dem Vorderrand­punkte der Dorsalreihe in einer zu dieser schiefen geraden Linie stehen. Flügeldecken kaum länger als der Halsschild, mässig kräftig und mäs­sig dicht punktiert. Hinterleib fein und wenig dicht, in der Mitte weitläufig punktiert. Länge: 11%—13 mm. Beim cf ist das 6. Sternit ziemlich tief und breit gerundet-dreieckig ausgeschnitten. Abessinien: Boroda, Kunhe (gesammelt von Herrn GUNNAR K RISTENSEN). Die Art variiert etwas in der Dichte der Punktierung. Philonthus Methneri n. sp. Dem Philonthus Kristenseni sehr nahe verwandt, von demselben jedoch sofort durch goldene Flügeldecken, weiters durch etwas schmäleren Kopf, längere Schläfen, kürzeren, seitlich nach vorn stärker verengten Halsschild, nicht gebuchtete Seiten desselben und längere Flügeldecken zu unterscheiden. Länge : 11 mm. Ein einzelnes ? von Deutsch-Ostafrika: West-Kilima­ndscharo (1500—1700 m, METHNER). Philonthus pulcherrimus n. sp. Durch die Färbung sofort kenntlich. Glänzend gelbrot, die Flügeldecken tiefschwarz, die grössere hin­tere Hälfte des Hinterleibes schwärzlich, die Fühler rötlich, die mittleren und basalen Glieder geschwärzt, die letzteren im übrigen, sowie die Taster gelblich, die Beine blassgelb mit geschwärzten Knieen und Tarsen. Kopf etwas schmäler als der Halsschild, quer elvptisch mit sehr gros­sen, fast die ganzen Seiten einnehmenden Augen, die Schläfen hinter den­selben kaum ein Fünftel so lang als der Augen-Längsdurchmesser, die Hmterecken scharf spitzwinklig vortretend, lang und dicht beborstet. Zwi-

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