Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)
Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV
484 D ; K. KERTÉSZ Artemita hieroglyphica W IED , cf 9. Fig. 29, 31. A. ornuta MACQ. ? A. marmorata GERST. Männchen. Das einzige mir vorliegende Männchen ist so stark abgerieben, dass eine vollständige Beschreibung unmöglich ist. Die Stirn ist in ihrem obersten Teil etwa so breit, wie der Schläfenrand und verschmälert sich nach unten zu allmählich ; an ihrer schmälsten Stelle ist sie nur -^s der Kopfbreite, an der breitesten 1/i6- Dw Grundfarbe scheint dunkel zu sein, bleibt jedoch ziemlich unkenntlich, da die ganze Stirn mit Ausnahme einer feinen Mittellinie mit silberweisser Pubescenz bedeckt ist. Ocellenhöcker schwach entwickelt, schwarz. Augen kurz aber dicht hellgelb behaart. Schnauze und Schläfenrand gelb. Die beiden Basalglieder der Fühler gelb, das erste glänzend, das zweite matt. Geissei braun, gegen die Spitze hin allmählich dunkler werdend, durch die in gewisser Beleuchtung graue Bestäubung matt. Untergesicht mit einigen weissen Härchen. Hinterkopf schwarz, schwach glänzend, am Bande gelb. Büssel braun, Taster schwarz. Thorax schwarz, die die Zeichnung (Fig. 29) bildende Behaarung gelb. Das Schildchen bildet mit der Längsachse des Thorax einen Winkel von etwa 40°. Dornen hellgelb, die mittleren etwas länger als die seitlichen und etwa % so lang wie das Schildchen. Hinterleib überwiegend bräunlichrot, nur eine Medianstrieme am dritten und vierten Tergit, der Hinterrand des vierten und die Spitzen des fünften schwarz. Die längere Behaarung ist gelblichweiss, am Hinterrande des dritten Tergites der Medianfleck vorhanden. Sternite auch überwiegend bräunlichrot, kurz weiss behaart. Beine gelb, Metatarsus der Hinterbeine weisslich, an der Aussenseite der Hintertibien ein brauner Wisch. Flügel (Fig. 31) wie bei bicolor m., nur die braune Farbe in der Basalund Basal-Discoidalzelle mehr ausgedehnt. Schwinger dunkelgelb. Weibchen. Stirn rötlichgelb, mit einer spaltenähnlichen Längsfurche etwas unterhalb der Mitte, an den Seiten mit gelblicher anliegender PubeFig. 31. Flügel von Artemita hieroglyphica WIED.