Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 9. (Budapest 1911)

Becker, T.: Chloropidae. Eine Monographische Studie. III. Teil. Die indo-australische Region

OHLOROPID^. 39 schwarz gestreift. Kopf kugelrund, breiter als der Thorax. Augen im Proiii den ganzen Kopf einnehmend. Kleine Querader der Flügelwurzel sehr nahe gerückt, von der hinteren Querader sehr weit entfernt. Flügel­vorderrand schwarz gestreift. „„ „.. _ __ .„. Chromatopterum BECK. Ochtherisoma nov. gen. Eine interessante Form ; unzweifelhaft ist Mimicri vorhanden mit der Ephydriden Gattung Ochthera. Düstere schlanke Art; der Thoraxrücken ist vor dem Schildchen ungefähr auf der halben Länge abgeflacht; von Borsten sieht man die hintere Dorsocentralborste, eine Supraalar- und zwei Notopleuralborsten. Schildchen nicht gross, etwas abgeflacht mit zwei grösseren Endborsten und zwei kleineren Seitenborsten. Kopf kugelrund im Profil ; von vorne gesehen etwas breiter als hoch und breiter als der Thoraxrücken. Augen gross, nackt. Stirn und Gesicht gleich breit ; drittes Fühlerglied fast kreisförmig, nur wenig länger als breit, mit feiner nackter Borste dicht an der Wurzel des Gliedes. Hinterleib flach, kegelförmig zugespitzt, Vor­derbeine ausserordentlich stark entwickelt, hintere Beine schwach. Vor­derhüften verlängert, so lang wie die verdickten Vorderschenkel, die auf der Unterseite eine Reihe' starker Dornen tragen. Flügel etwas länger, als der Hinterleib, mit feinen Adern in dem gleichen Karakter wie bei der Gattung Hemisphaerisoma. 1. Ochtherisoma imitator n. sp. Taf. I. Fig. 7. Thorax und Schildchen schwarz, bei sehr dichter und feiner Punk­tierung kaum etwas glänzend. Behaarung schwarz, aber ausserordent­lich kurz, auf der Schildfläche deutlicher. Von der glänzend schwarzen Schulterbeule läuft ein keilförmiger grau bestäubter Streifen am Seiten­rande des Rückens entlang bis zur Flügelwurzel. Beborstung wie oben angegeben. Brustseiten stark glänzend, wie poliert. Kopf schwarz, Stirn matt, ungefähr von der Breite eines Auges. Scheiteldreieck lang, bis zu den Fühlern reichend, glänzend schwarz mit stahlblauem Schein und vorne an der Spitze abgerundet, mit einer flachen Einsenkung auf der Mitte ; die Einfassung der Seitenränder und der Orbiten durch feine Härchen kaum sichtbar. Fühler wie oben beschrieben. Untergesicht auf der Mitte grau bestäubt. Rüssel und Taster rothbraun. Hinterleib glän­zend schwarz. Schwinger blassgelb. Beine glänzend schwarz mit roth­gelben Tarsen, nur die ersten Gliedei an den Vorderbeinen sind ge­bräunt und die Mittelschienen sind etwas heller. Vorderhüften sehr lang ; die verdickten Vorderschenkel auf der Unterseite mit einer Reihe von ungefähr sieben kräftigen Dornen ; die Vorderschienen sind an der

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