Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 8. (Budapest 1910)

Oldenberg, L.: Einige europäische Empididen

350 LORENZ OEDENBERG cinereo-tomentosi. Mesopleurae supra prope alarum basin aut nudae aut setulis paucis (1 — 3) ornatae. Calli bumerales setis majoribus circa 3. Alse cinerea? basi vix lutescentes, cellula discoidalis acuta, macula stigma­ticali nigra rotundata, in utroque sexu ultra nervum secundum producta. cf. Macula stigmaticalis magna, contra basin furcae nervi tertii posita; bic sub macula valde sinuatus. Epipygii pilosi articulus basalis inflatus, globuliformis. articulus terminális appendice postica breviore triangulari, appendice antica terminali elongata, bilobata. praeditus. J . Macula stigmaticalis dilutior. paulo ante basin furcae nervi tertii posita ; bic sub macula minus sinuatus. Long. corp. mm. 4-5— 5*5, alarum mm. 5*5—fro. Grosse dunkle Art aus der Innscbluclit bei St. Moritz, wo icb die Thiere an Steinen unterhalb des Wasserfalls zahlreich gefangen habe. Sie unterscheidet sich von den bisher bekannten Arten mit tief herab­gehenden Backen — die Länge derselben beträgt etwa Vs der Augen­höhe — durch den langen zweilappigen Endfortsatz der Analanhänge des cT und lässt sich in BEZZI'S Tabelle (Ann. Mus. Hung. III. p. 303) insofern nur unsicher einreihen, als die Mesopleuren oben nahe der Elügelwurzel bald ganz kahl sind, bald einige wenige (1—3) Börstchen tragen. Thorax ziemlich gleichfarbig, ohne deutlich hervorstehende Streifung in der Mitte. Dorsocentralborsten : etwa acht grössere in jeder Beibe, dazwischen kommen einzelne kleinere unregelmässig vor. Akro­stichalborsten zweizeilig, klein, nur etwa halb so lang als die I)., setzen sich auch durch die Präscutellar-Depression fort und zeigen dort eine Neigung, unregelmässig aufzutreten, stellenweise sich breit zu häufen oder Lücken zu bilden. Humeralbörstchen in Mehrzahl von verschiedener Grösse, etwa drei als grössere darunter zu bezeichnen. Das Schildehen trägt ausser zwei langen Endborsten am Rande meist nocli ein Paar äussere weniger lange, oft noch kürzere dazu; auch auf der Fläche des Schildchens ist eine reichliche Zahl kleinerer Börstchen vorhanden. Schwinger bräunlich, ziemlich dunkel. Beborstung des oberen Kopfes, Thorax und Schildchens schwarz. Kopf unten nebst Mundtheilen mit längeren hellen Haaren, ebenso Thorax vorn (Prothorax) und hinten an den Seiten (Metanotum und Gegend hinter den Schwingern) ; Hinterleib oben grossentbeils mit sehr kurzen dunklen, im übrigen mit mehr gelbbräunlichen, etwas längeren Haaren; beim cT länger behaart als beim j . Hüften lang fahlgelb behaart. Beine mit sehr kurzer schwarzbrauner (mehr oben) bis gelbbrauner (mehr unten) Behaarung ohne auffällige Borsten, nur Hinterschienen gegen das etwas verdickte Ende hin mit etwas deutlicheren Börstchen. Tarsen einfach.

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