Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 8. (Budapest 1910)
Oldenberg, L.: Einige europäische Empididen
EINIGE EUROPÄISCHE EMPIDIDEN. 349 mit kurzer Beborstung und sehr kurzer, durchaus unauffälliger Behaarung. Das <? zeichnet sich vor allen mir bekannten Arten durch den eigenthümlichen, an Hydrntaea erinnernden Bau der Yorderschenkel aus. Diese tragen nämlich unten auf der Innenseite eine von der Basis lier zunehmende, schwarzglänzende, zwar schwache, aber deutliche Längsverdickung. die von starren, nach innen und etwas abwärts gerichteten, an Stärke zunehmenden Borsten besetzt ist ; in fast 3A Entfernung von der Basis, wo die Verdickung am meisten hervortritt, stehen die ziemlich langen Borsten büschelig gehäuft, das hinter dieser sclnvielenaitigen Stelle beginnende Schienenende ist in seiner ganzen Länge auf der Innenseite etwas ausgeschnitten und wesentlich verschmälert. Vor und über der Längsverdickung ist eine Längsfurche an den Vorderschenkeln des d" innen wahrnehmbar. Auf ihrer Aussenseite fällt gegen die Spitze hin eine Reihe, schräg abwärts gerichteter, dicht stehender, jedoch nicht besonders langer Borsten auf. Mittel- und Hinterschenkel mit vielen kurzen, locker stehenden Borsten. Auf der Unterseite der Mittelschenkel stehen beim d" ganz kurze, kammartig gereihte Börstchen ziemlich gleichmässig gereiht; beim $ sind diese fast verschwindend dünn. Borsten der Schienen etwas länger als die der Schenkel, ohne besondere Auszeichnung ; insbesondere an den Mittelschienen keine Borsten von auffallender Länge, wie bei manchen verwandten Arten, ebenso Vorderschienen ohne die bei vielen verwandten vorhandene längere Behaarung. Tarsenglieder schmal, ohne Verdickungen, kurz und i eichlich behaart und beborstet. Die kurze Beborstung der Mittelfersen ist bei beiden Geschlechtern sehr dicht. Fersen etwas kürzer als die Summe der übrigen Tarsenglieder, nur an den Hinterbeinen des d" fast ebenso lang. Das einzige .lueibliche Exemplar, welches wegen zahlreicher mit dem d" übereinstimmenden Eigenschaften unzweifelhaft zu dieser Art gehört, ist etwas kleiner (etwa 7'5 mm. ; wohl nur zufällig) und hat entsprechend kürzere Behaarung und Beborstung, beides namentlich am Hinterleib, während die Beine verhältnissmässig kräftig beborstet sind. Hüften und seitliche Partien der Thoraxoberseite schwächer behaart als beim d" , die Dorsozentralen daher, wie erwähnt, auch vorn fast erkennbar. Dem Schildchen fehlt (zufällig) links die äusserste Randborste. Flügel mit den angegebenen Unterschieden. Wiedemannia (Atalanta MG. 1800 = Clincxera MG. 1803) bilobata n. sp. tf J . Fusco-olivacea. lateribus canis. Genie longe descendentes, halteres fusci, pedes nigri, fusco- et