Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 8. (Budapest 1910)
Oldenberg, L.: Einige europäische Empididen
EINIGE EUROPÄISCHE EMPIDIDEN. 347 Alse cinerep-hyalinae, macula stigmaticali nigra, cellula discoidali mediocri in medio alae sita, nervo sexto integro. c? . Oculi cohaerentes. Femora antica intus ante apicem incrassata et confertim setosa, extrema parte attenuata. Vittae laterales thoracis distinctiores. Epipygium ut in Rh. serpentata Low constructum. Alae longae, basi parum lutescente, nervis validis cinereis. 2 . Oculi remoti. Thoracis vittae dilutiores. Pili corporis breviores. Alae nervis pallidioribus, basi lutescente. Pedes simplices. Long, maris corp. circa 9 mm., alarum ultra 9 mm. Von dieser durch die Vorderbeine des c? ausgezeichneten Art ting ich 5 c? und 1 j im Juli 1907 zwischen Gastein und dem Nassfeld an Gebüschen der oberen Waldregion. Grosse Art (Körpergrösse wie anthracina MG., aber schlanker), nach der Beborstung des Thorax und Bildung des Epipvgiums der villosa ZETT. und serpentata Low nahe verwandt. Schwarz glänzend, grau bestäubt, mit durchweg schwarzer Behaarung und Beborstung. Augen beim d" sich oben berührend, mit grösseren Facetten der oberen Augenhälfte, beim $> breit getrennt ; die Stirnbreite des J entspricht etwa der Länge der beiden ersten Fühlerglieder zusammengenommen. Gesicht kahl, grau bestäubt, über dem ganz wenig aufgeworfenen Mundrande schwarzglänzend. Taster ldein ; kaum so lang als die Summe der beiden ersten Fühlerglieder und wie diese lang beborstet. Der grau bestäubte Hinterkopf mit kurzen kräftigen Borsten dicht besetzt, unten langhaarig. Büssel 1 — l 1 2-mal so lang als der Kopf. Fühler etwa so lang als die Augenhöhe, erstes Glied reichlich doppelt so lang als das zweite, letzteres kugelig, da» dritte aus breitem Grunde mit langem, geschweiftem Ende, mikroskopisch pubescent, vielleicht l 3A-mal so lang als die beiden ersten Glieder zusammen, mit kurzem, geneigtem Endgriffel. Thorax dicht aschgrau bestäubt, mit fast erloschener, feiner, schwarzer Mittellinie unter den Akrostichalborsten und mit zwei breiten, vorn abgekürzten, nicht scharf begrenzten, matt schwarzglänzenden Seitenstriemen unter der von den Dorsozentralen innen begrenzten Haarzone. Beim d" sind diese Seitenstreifen deutlich, beim £ viel undeutlicher. Akrostichalborsten ziemlich lang und fein, fast regelmässig zweizeilig, von beinahe gleicher Länge mit den Dorsozentralen. Diese sind aus einer breiten Schicht dicht stehender, längerer, feiner Haare, welche vorn und seitlich mit den Borsten der Posthumeralgegend zusammenhängen, in ihrem vorderen Verlauf beim cf nicht herauszuerkennen, während sie beim £ als innerste, etwas kräftiger ausgebildete Beihe dieser seitlichen Haarzone allenfalls kenntlich sind. Nach hinten, kurz