Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 8. (Budapest 1910)

Oldenberg, L.: Einige europäische Empididen

VIII . AN X A LES MU SEI NATIONALIS HUNGARICI. 1910. EINIGE EUROPÄISCHE EMPIDIDEN. Von LORENZ OLDENBERG. (Mit 3 Textfiguren.) Rhamphomyia dentata n. sp. d" J und dentipes ZETT. 1 Similis Rh. dentipedi ZETT.; differt thoracis lineis 4 brunneis distinctioribus et pilis totius abdominis pallidis, micantibus (non atris). $ prseterea basi alarum alba ; alae J utriusque speciei latse, infuscatae. Im Bau des ganzen Körpers ist namentlich dasd" dem von denti­pes täuschend ähnlich, besonders in der Struktur der Beine und des Epipygs. sowie in der Form der Flügel. Augen beider c? im Leben ziegel­roth, mit viel grösseren oberen Facetten. Behaarung bei dentata durch­weg heller als bei jener Art. Hinterkopf unterseits und rückwärts, Mund­theile, Thorax über den Vorderhüften mit hellen Haaren. Akrostichal­borsten zweizeilig, Dorsozentralborsten einzeilig, wie bei dentipes, doch beide Borstenarten kürzer. Die zwei zwischen A. und D. liegenden schma­len Bückenlinien treten stets als deutliche, gelbbraune Streifen hervor, während sie bei dentipes viel schwächer, oft rein grau sind und sich vom grauen Untergrunde nicht immer deutlich abheben. Ausserhalb der D. liegt jederseits eine breite, vorn abgekürzte Strieme, so dass der Thoraxrücken — wenigstens bei der neuen Art, bei welcher die Seiten­striemen besser ausgebildet sind — sehr wohl vierstriemig genannt wer­den kann. Schildchen beider Arten vierborstig, die beiden inneren Borsten gekreuzt. Am auffälligsten unterscheidet sich dentata von dentipes durch die weissgelbe, glänzende Färbung der gesamten langen Behaarung des Hinterleibes einschliesslich des Epipygs ; bei dentipes ist sie ganz matt­schwarz, höchstens schimmern die Spitzen einiger Haare gelblich. Schüppchen, Metapleuren und Hüften hell behaart (bei dentipes schwarz behaart). Auch Behaarung der Beine heller als bei dentipes. Vorderschenkel 1 Dentipes d": Dipt. Seand. I. p. 397; STROBL, Mittheil. Ver. Steierm. I. p. 198.

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