Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)
Förster, F.: Odonaten aus Neu-Guinea III.
odonaten at's neu-guinea. Es sind nun 4 Alten der Gattung Hydrobasileus KIRBY bekannt: H. extraneus (HAGEN i. 1.) KARSCH von Ceylon und Penang (nach KARSCH), Ceylon nach KIRBY, Singapore ( BÍRÓ. 1 CF im Ung. NationalMuseum), Süd-Borneo (B. MARTIN). H. vittatus KIRBY. Menado (Celebes). //. croceus BRAUER. Luzon, nach KARSCH auch Sumatra. H. brevistylus BRAUER. Sidney, Melbourne (Australia), die Subrasse papuana m. Astrolabebai in Neu-Guinea. Nesoxenia KIRBY (erweitert.) Discoidalraum mit zwei Beiben Posttrigonalzellen. oder eine Zelle weit 2 Beiben, dann mehrere Zellen weit nur eine Beibe Discoidalzellen. Nesoxenia mysis SÉLYS var. puella FÖRSTER. Die Ayrionoptera mysis SÉLYS unterscheidet sich nach Angabe des Autors von allen übrigen Arten durch den einzelligen Posttrigonalraum. Ein reiches Material aus Neu-Guinea hat mir gezeigt, dass diese von F. KARSCH u. a. als Gattungsmerkmal verwendete Eigenschaft bisweilen nicht einmal mehr «spezifischen» Werth hat. Ich konnte nämlich beim Studium der Collect, DE SÉLYS im August 1899 feststellen, dass Ayrionoptera mysis SÉLYS eine echte Nesoxenia sei und zwar fast identisch mit meinei .V. puella (Természetrajzi Füzetek. 1898, p. 284). Yon der letztgenannten Form habe ich unterdessen unter vielen typischen einige kleinere Exemplare erhalten (besonders von BÍRÓ in Erima gefangene), die alle Uebergänge vom einzelligen Discoidalraum der mysis bis zum voll zweizeiligen der puella aufweisen.* Da auch die Färbung identisch * Herr Dr. F. Ris bemerkt (1. c. pag. 181), dass ieli es in meiner Beschreibung der .V. puella leider unterlassen, anzugeben, ob ein oder zwei Reihen Discoidalzellen vorhanden seien, welch ersterer Umstand ein wichtiges Merkmal der mysis sei. Hätte Herr Ris die KIKBY'sche Gattungsdiagnose durchgelesen, so hätte er gefunden, dass KIRBY seiner Gattung Nesoxenia zwei Reihen Discoidalzellen zuschreibt. Wenn eine Art also zu Nesoxenia KIRBY gestellt ist, so ist doch damit gesagt, dass dieselbe deu Anforderungen der Gattung entspricht, wofern letztere keine Erweiterung erfährt. Ferner wundert sich Herr Dr. Ris. warum ich puelto nicht mit der Beschreibung der m>/sis SF.I.YS verglichen habe. Herr Dr. Ris vergisst, dass er sehr viel nach Sammlungsvergleichen arbeitet, so dass ihm der dürftige Zustand der betreffenden Literatur offenbar gar nicht zum Bewusstsein kam. NN as batte es für einen Werth, die N. mysis zu vergleichen, solange nicht einmal deren Gattungszugehörigkeit nach der Literatur zu erkennen war. Als im Jahre 189Í) mir es die Liebenswürdigkeit des nun verewigten Meister der Odonatenkunde ED. DE SÉLYS-LONGCHAMPS ermöglichte, einen Blick auf die mysis-Type zu werfen, war es kein Kunststück mehr, sofort zu sagen, dass hier eine echte Neso\imales M usei . Xaliunah s H >i</arici I. 34