Csornay Boldizsár - Hubai Péter szerk.: A Szépművészeti Múzeum közleményei 96. (Budapest, 2002)

THOMAS SCHÄFER: Römisches Relief mit Tensa

Abb. 12: tensa-Rclief, Seitenansicht das tensa-Relief blieb verschollen, bis es 1999 vom ungarischen Staat erworben werden konnte. 16 ERHALTUNG UND RESTAURIERUNG Die Platte ist nicht gebrochen, weist aber außer zahlreichen kleineren Rissen drei tiefe Sprünge auf, die von der Kopfleiste, der rechten Kante und der rechten unteren Ecke in das Bildfeld ziehen. Außerdem wurden an der rechten Kante aus Kopf- und Fußleiste kleinere, rechteckige Stücke heraus gesägt. Die Rückseite ist modern beschnitten (s. u.), die seitlichen Anstoßkanten offenbar nachantik geglättet (Abb. 12). 16 Inv. Nr. 2000. 24. A. In der neueren Literatur ist das Relief mehrfach erwähnt worden: Ronke, J., Magistratische Repräsentation im römischen Relief, Oxford 1987, 125, 679 Nr. 38 Abb. 68 (nach Mont­faucon); Szidat, S. G., Teile eines historischen Frieses in der Casa de Pilatos in Sevilla, München 1997, 6ff, 15, 20f, 84ff. Abb. 7 (nach Montfaucon); Deutung und Datierung von Szidat sind unhaltbar, vgl. Koeppel, G.JRA 12 (1999) 596ff.; Spannagel 87, 91 Anm. 26; 128 Anm. 251; 131 Anm. 274: 135 Anm. 293; Taf. 3, 3 (nach Montfaucon).

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