Cseri Miklós - Horváth Anita - Szabó Zsuzsanna (szerk.): Entdecken Sie das ländliche Ungarn!, Museumsführer (Szentendre, Ungarisches Freilichtmuseum Szentendre, 2007)

X Kisalföld - X-3 Votivkapelle,Jánossomorja

X-3 Votivkapelle Die der HL Anna geweihte Votivkapelle haben die katholischen deutschen Einwohner von János­somorja anstelle einer früheren v / \ Pestkapelle im Jahr 1842 aus öffentl öffentlichen Spenden gebaut, um den ^í i -t-v Opfernder Q \ w • Cholera Die Epidemie brach in Nord-Ungarn im Sommer 1831 aus und verbreitete sich schnell im ganzen Land. Eine halbe Million Menschen waren angesteckt, und die Hälfte davon war der Seuche erlegen. Mangels hygienischer Mittel wurde mit verschiedenen Heilmetho­den experimentiert. Viele trugen den zum Desinfizieren verteilten Bleichkalk und Kampfer als Amulett am Hals. Die zwei Votivbilder über dem Bogen wurden unmittelbar nach der Epidemie gemalt. Johann Ehrlinger Pink standen die tatsächlichen Teilnehmer der Ereignisse Modell. Die deutsche Inschrift informiert: "Zum Andenken an die im Jahre 1831 allhier wüthende, von 6 August bis 31 October 186 Opfer hinraf­fende Cholera, wie auch für die gnädige Erhaltung ihrer Familie weihen dies Bild aus Dankbarkeit Georg und Anna Maria Heusch­man Gastgeber Das eine Bild stellt eine Szene im Hospital dar Jánossomorja Choleraepidemie im Jahr 1831 Denkmal zu setzen.

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