Cseri Miklós szerk.: A Nyugat-Dunántúl népi építészete - A Velemben, 1995 május 29-31-én megrendezett konferencia anyaga (Szentendre; Szombathely: Szabadtéri Néprajzi Múzeum: Savaria Múzeum, 1995)
NAGY Zoltán: Körmend belváros kézműves házainak népi építészeti tanulságai az 1826., 1834. évi tűzkár-jegyzőkönyvek és más kiegészítő források adatai alapján
Baustoffen. Von der Vermögenslage der einen Schaden genommenen abhängig bekamen sie eine 5-10-20-prozentige Unterstützung, die sie auf die Modernisierung ihres Hauses verwenden mußten. Sie mußten in erster Linie eine Ziegelküche mit Schornstein errichten, bei dem späteren Feuer wurde schon der Bau einer Ziegeldecke betrieben. Die Studie benutzte außer der Systematisierung der Angaben der Feuerschadenprotokolle den auf unser Gebiet bezogenen Teil der zeitgenössischen Landkarten, der Steuerregistrierung der Höfe, sowie analysierte sie eingehend die auf Körmend bezogenen Angabenreihen der Landregistrierung von 1828. Im Falle dieser letzteren Quelle wurden die Qualifizierung der Handwerker (Hörige-HäuslerAdlige), die ein Haus hatten, bzw. die in der Registrierung aufgenommenen, das Gewerbe von den Behörden nicht bezeichnenden Fällen untersucht. Die auf die Handwerker bezogenen Angaben der Matrikel wurden mit den Angaben der Registrierung von 1828 verglichen, währenddessen zeigte es sich heraus, daß nicht 96, eventuell 118 sondern fast das dreifache, 276 Handwerker leben, und ein Drittel von ihnen hat auch ein Haus. Diese Handwerkerschicht lebt größtenteils auf dem untersuchten Gebiet, in dem das Drittel der Stadt bildenden, mit Feuer belegenen Innenstadtteil, präziser hat die Hälfte der Handwerker hier ein Haus, und als Mieter haben noch 39 Handwerker hier ein Heim gefunden. In den 106 Gebäuden leben und arbeiten also insgesamt 122 Handwerker, die zwei Drittel der Wohnhäuser besitzen. Der bedeutende Teil der Hausinhaber hat einen doppelten Beruf, sie sind sowohl Ackerbauer als auch Handwerker, während die, die einen selteneren Beruf haben, leben hauptsächlich ausschießlich aus ihrem Beruf. Ein Teil von ihnen verwendet die erzeugten Güter, einen Boden zu kaufen, baut eventuell Wein an, während ein anderer Teil ein sicheres Ziegelhaus zu bauen beginnt. Der Preis der Ziegelhäuser ist mit einem Acker von 3-4 Joche gleichwertig, es gilt als eine gute Anlage. Die auch den gesellschaftlichen Hintergrund eingehend analysierende Studie stellt mit Hilfe von 21 Stadtplänen die untersuchten, architektonischen Elemente, die Komponenten der gesellschaftichen Strukturen dar. Sie schildert die Zahl und die Verbreitung der Brandfälle, die auf den Beruf der ein Haus habenden Handwerker und ihrer Bewohner bezogene Angaben, ihre Einreihung in Klassen, ihren gesellschaftlichen Status, ihr Lebensalter, ihre Vermögenslage, ihre Religionsteilung und die Maße des Stillwohnens. Wir haben auf dem Stadtplan die Größe der beiden Feuer nach Haus, die Stufe der Bebauung des Grundes, die Verbreitung der Küchen mit Schornstein, bzw. die Abnahme der Häuser mit Rauchküche markiert. Die das Mauerwerk der Wohnhäuser von 1826 und auch die Änderungen darstellende Angabenreihe aus dem Jahre 1834 sind ebenfalls auf den Stadtplänen zu untersuchen. Die Verbreitung des Dachziegels gibt sich von dem Unterschied der Versprechungen und Realität. Wir warfen auch die Zahl der Einzimmerwohnungen mit Küche, die Zahl und das Mauerwerk der Zimmer und der Küchen mit den Kammern auf den Stadtplan. Von den wirtschaftlichen Gebäuden wurden das Mauerwerk der Ställe, der Scheunen und der Schweineställe, die wichtigsten Typen der Scheunen dargestellt. Schließlich wurden die auf die einzelnen Häuser in der Reihenfolge der Hausnummer von 37 bis 144 bezogenen Quellenangaben mit Hilfe der Nummerierung des Katastralstadtplans vom Jahre 1857, gemeinsam mit den zusätzlichen, auf die Personen bezogenen Angaben abgeschrieben. Hier werden die Hausnummer, der Name, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1817-1857) hier gewohnten Eigentümer und ihre Bewohner, ihr gesellschaftlicher Status, ihre Einreihung laut des Vermögens, ihre Religion, der Schätzwert der genommenen Feuerschäden, die Größe der herrschaftlichen Unterstützung, die ihnen auferlegte staatliche Steuer, die Größe des Grundes, im Falle der Lutheraner und Adligen der besitzte Boden aufgezählt, dem der ganze auf die Häuser bezogene Quellenstoff der Feuerschadenprotokolle (1826,1834) folgt.