Bereczki Ibolya - Sári Zsolt: Ház és Ember, A Szabadtéri Néprajzi Múzeum évkönyve 28-29. (Szentendre, Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 2017)
KÁLDY MÁRIA: Mozaikkockák. Fejezetek a Szabadtéri Néprajzi Múzeum múltjából
Mária Káldy MOSAICS Chapters from the past of the Hungarian Open Air Museum In 1974 an entirely innovative museum opened regarding the nature of the institution, the method of exhibition - presentation - interpretation, services and the communication with visitors. What did ‘innovative’ mean then and how did innovation appear in the approach of the founders of the museum, in the exhibition and in the interpretation? What kind of political, economic and social environment surrounded the young museum? What forces were in operation in different periods of time, what circumstances assisted, influenced and paved the way for development or may have hampered it? In what way was the museum pioneering, and in what could the museum make its mark and what is it that can be built on further? The reminiscences comprise the time between the mid-1970s and the end of the 1990s. The period of time in the life of the Hungarian Open Air Museum when significant results were achieved in museum education, and in the area of open minded approach, in bringing about a target group oriented living museum, as well as in the area of services, marketing and communication. On the basis of documents and memory mosaics this paper follows up just one part of these activities, the antecedents of the living museum, the first steps, the way from laying the foundations to development. Mária Káldy MOZAIKSTEINE Kapitel aus der Vergangenheit des Ungarischen Freilichtmuseums Szentendre Ein völlig neuartiges Museum - was die Art der Institution, die Ausstellungsweise angeht- betreffend die Vorstellung, die Interpretation, die Dienstleistungen und die Kommunikation mit den Besuchern - hat im Jahr 1974 seine Tore in Szentendre geöffnet. Was bedeutete damals der Ausdruck neuartig, und wie war sein Inhalt in der Betrachtungsweise der Museumsgründer, in der Ausstellung und der Interpretation erschienen? Was für politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Atmosphäre hat die junge Institution umgeben? Wann und was für Kräfte haben ihre Wirkungen entfaltet? Was für Umstände haben zu ihrer Entwicklung beigetragen, wie sie geholfen oder im Gegenteil, sie gehemmt haben? In welchem Bereich konnte das Museum „Pionier” sein, worin konnte es Bestehendes schaffen, was hat die Probe der Zeit bestanden, worauf man bis heute bauen kann? Die Erinnerungen umfassen die Zeitspanne zwischen Mitte der 1970er Jahre und Ende der 1990er Jahre. Das ist die Zeit im Leben des Ungarischen Freilichtmuseums, als die Grundlagen für die Museumspädagogik gelegt wurden und in diesem Bereich wichtige Ergebnisse erzielt werden konnten. Das beinhaltet die Verwirklichung eines Zielgruppe orientierten „lebenden” Museums mit offener Betrachtungsweise, und dies sogar im Bereich der Dienstleistungen, Marketing und Kommunikation. In dieser Studie begleiten wir einen Teil dieser Aktivitäten, die Vorgeschichte des „lebenden Museums”, die Schritte des Anfangs, den Weg der Grundlegung und der Entfaltung. Dabei helfen uns Dokumente und die Erinnerungs- Mosaiken der Vergangenheit. 50
