Szabolcsi Miklós - Illés László szerk.: Meghallói a Törvényeknek (Tanulmányok a szocialista irodalom történetéből 3. Budapest, 1973)

Rezümees

RÓZSA VAROA DIE ZEITSCHRIFT »MAGYAR NAP« IM DIENSTE DER ANTIFASCHISTISCHEN VOLKSFRONTPOLITIK Die Zeitschrift »Magyar Nap« (Ungarischer Tag) ist zwischen 1936 und 1938 als ungarisch­sprachiges Organ der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei in Moravská-Ostrava erschienen. In den fast drei Jahren ihres Bestehens kämpfte sie für die Verwirklichung der Volksfrontpolitik, die auf dem VII. Kongreß der Komintern ausgearbeitet wurde. Ihre Aufgabe bestand in erster Linie in der politischen Orientierung der ungarischen Bevölkerung in der Tschechoslowakei. Aufgrund ihrer internationalistischen Verpflichtungen übernahm sie aber auch die Aufgabe, die Funktion der verbotenen kommunistischen Presse in Ungarn und Rumänien zu ersetzen. Vorliegende Studie zeigt ihre Tätigkeit für die Schaffung einer linken Einheitsfront in Ungarn. Zu jener Zeit arbeitete die Kommunistische Partei Ungarns in der Illegalität und auch die Linksparteien waren im ungarischen öffentlichen Leben verstummt. So konnte die Zeitschrift »Magyar Nap« die Schaffung der legalen Volksfront­bewegung in Ungarn hauptsächlich durch die analysierende Kritik und Unterstützung der progressiven geistigen und literarischen Bewegungen fördern. Die Zeitschrift unterhielt Beziehungen zu den Schriftstellern der Zeitschriften in Ungarn »Gondolat« (Gedanke), »Valasz« (Antwort) und »Szep Szó* (Schönes Wort). In zahlreichen Artikeln wurde die das Elend in den Dörfern aufdeckende soziographische literarische Bewegung sowie der erste bedeutende Versuch der Volksfrontbewegung, die Märzfront, besprochen. Intensive Bezie­hungen unterhielt sie auch zu den Leitern der demokratischen antifaschistischen Bewegung der Ungarn in Rumänien - die ebenfalls Schriftsteller waren - , zu den ungarischen kommunistischen Emigranten in Moskau und Paris und sogar zur Presse der ungarischen Arbeiterbewegung in den Vereinigten Staaten. Innerhalb der Literatur in Ungarn hat die Zeitschrift versucht, die Widersprüche und Gegensätze zwischen den einander gegenüber­stehenden bäuerlich-radikalen Volkstümlern und den bürgerhch-radikale^n Urbanern auf­zudecken und aufzuheben. Die gleichen Ziele kennzeichneten in der Zeitschrift die Tätigkeit des bedeutendsten Ideologen der ungarischen Volksfrontpohtik József Revai. Seiner Tätigkeit ist in dieser Abhandlung ein besonderes Abschnitt gewidmet. GYÖRGYI MABKOVITS IMRE KNOPP ~ X ,i A „ ,. nn Aen Faschisten grausam umgebrachten jungen Die Studie zeigt das Portra-d« .von Knopp ist von dem Augenblick an, Dichters und Kämpfers der , Arbeite^ da er sein Leben im Kampf für die ™\ r """* treu geblieben. Dieser Sache diente er Spiel setzte, bis zu seinem Tod semer Uber -WWW Ar £, iter . Chores im V III. Bezirk von zehn Jahre lang als Kulturfunktionär , al ; i.mtr , u die pf e iikreuzIeroper sowie Budapest; so entstanden seine ^^^^^eitt und Schauspieler tätig. Intuition seine Gedichte. Er war als Dichtet,JJ* 1 ""?» ^fien, tiefe Menschlichkeit und klassen­und marxistische Überzeugung, uiauni . vm jUe ^ beteiligte sich an allen Aktionen kämpferischer Mut diktierten ihm jcüen sen , . ^ Mitgljeder seines Chores mit Liedern der zeitgenössischen Arbeiterbewegung. Tüde verurteilten Kommunisten Imre von Knopp zum Kampf fur die'»< C " U "J . Chor auf dem internationalen Esperantisten­Sallai und Sándor Fürst auf. In Wieni sdiiK ^ anderer I)icnter Scine Gedichte kongreß in ungarischei"Sprache X r ü "o_ anic nwurden jahrelang auf Arbeiterveranstaltun­über die republikanischenTeilnahme an der nationalen Widerstandsbewegung gen vorgetragen. 1942 wurde er weu zusammen mit anderen Kameraden in einer Strafkompanie an die Iront R cscn 'H" T rnken getötet. Zwei üedichtbände bewahren sein Andenken.

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