Szabolcsi Miklós - Illés László szerk.: Meghallói a Törvényeknek (Tanulmányok a szocialista irodalom történetéből 3. Budapest, 1973)

Rezümees

PÁL MIKLÓS AUS DER GESCHICHTE DER MARXISTISCHEN LITERATURWISSENSCHAFT In der Studie wird die Periode der Geschichte der marxistischen Literaturwissenschaft analysiert, in der - nach der Phase der publizistischen Formulierung der Literaturauf­fassung - die marxistische Methode der Literaturwissenschaft im engeren Sinne entstanden ist und sich in den 1930-er Jahren in der Sowjetunion einbürgert hat. Die Bedeutung dieser historischen Periode für die Kulturgeschichte liegt darin, daß sich der junge sozialistische Staat - das erste Mal in der Geschichte — die Schaffung einer mächtigen, die ganze Bevölkerung umfassenden, einheitlichen sozialistischen Massen­kultur zum Ziel gesetzt hat. Dieses sozialistische kulturpolitische Programm bestimmte die Hauptrichtungen der Umgestaltung der Literaturwissenschaft (von einer bürgerlichen Kathederwissenschaft zur sozialistischen Wissenschaft) sowie ihrer Entwicklung. Das konkrete Programm für die literaturwissenschaftliche Forschung in der Sowjetunion liefer­ten zu dieser Zeit die Erschließung des Erbes von Marx und Engels über Literatur und Kunst (Lifschiz und Lukács) sowie die Erkenntnis des soziologischen Wertes der realistischen Klassiker des 19 Jahrhunderts (Allgemeinverständlichkeit, Rationalismus). Die wertvolls­ten Ergebnisse stammen auch aus diesem Material, d. h. aus der Bearbeitung der russischen und westeuropäischen realistischen Traditionen des 19. Jahrhunderts Der sich verbreiternde Dogmatismus hatte für das wissenschaftliche Leben und somit auch für die marxistische Literaturwissenschaft in vieler Hinsicht schädliche Folgen. Die Disproportionen der Forschungsthemen (die Vernachlässigung der Traditionen des 20. Jahrhunderts), die Ablehnung ganzer Disziplinen und die einseitigen Methoden bei den konkreten Untersuchungen waren das Negative, das nur durch die Beseitigung des Dogma­tismus von der marxistischen Literaturwissenschaft korngiert und ergänzt werden konnte. FERENC KISS AUS DER GESCHICHTE DER UNGARISCHEN SOZIALISTISCHEN KRITIK Die marxistische Kritik hat bereitsun .n die ungarische Literatur geun^ it den K wer tvollsten Werken der ger Jahren im (.eiste der Volksfront • Da ™^^ rontati on ging auf verschiedene Weise for schriftlichen Lieratur k °. nf ;°^ sind auch heute noch aktuell. Am und auf unterschiedlichem Niveau vor «eh. ihreMLC Î BESONDERS DEM WERK VON G LA fruchtbarsten war die Beziehung zu den ^ A Sfrnerksamkeit gewidmet. Aus diesen 1 Ilyes »Pusztak nepe* ( Pußtavo,k > von denen sich die zeitgenössische Kritiken 1«°™™^ Ausdruck. Am stärksten wurde die marxistische Kritik den"SHEL betont. Die marxistische Kritik schätzte die Anforderung der gesellschaftlichen^ nocn d d SQ entstan . enthüllende, an das GewissenS^S^d^t^^Sa Bewegung der »Volkstümler* den auch fruchtbare Kontakte «Î^A^Û^XscWe^ in der Beurteilung der und den Marxisten. Aber es ^^J^T^ScfAt der durch die schöne Literatur Persönlichkeitsrolle des Schriftstellers «g^^'^etfcchen Unsicherheit wirkte die dargestellten Wirklichkeitsmomente Jgtjr a Ç n lQlfl a , s hem mender Faktor, alsche Differenzierung in ^^"îîir^chwwte sich auch noch die Erkennung der Infolge der Emigration und der 1 ^''^UX"marxistische Kritik aus dieser Lage einen Werte und die manda^^P^n gaßjwma™ s Ausweg fand, ist einigen bedenten^ml^^ lag in der aufrichtigen Identû György Bálint zu verdanken , Das n ^XXchM*7wÄ in ihrem Kunstverständnis fizierung mit der Idee der Volksf ont in.der£«iwng ^ ^ ^ d. h. in der Fähigkeit, die sich aus der uoerzeugung, Situation ergibt.

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