Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 105-106. (Budapest, 1984)
TANULMÁNYOK - Kaiser, W. — Völker, A.: Az első középeurópai gyermekkórház (német nyelven)
1. September 1705: „Es soll ein Büchlein gemachet werden, darinne bey Auffnehmung des Kindes in d. Krancken Stube der Nähme deßelben, auch die Zeit verzeichnet werden u. so auch bey dem Abgang bey der Genesung; daraus man sehen kann, wie es mit den Krancken stehet." 15. September 1705: „Hr. Wilisch ... bleibet au ff der Krancken Stube, da er das regimen applicationis usus medicamentorum in acht nimmt." 18. Mai 1712 : „Es sind iezo viel Krancke in sämmtlichen Anstalten, und ist, weil Hr. Schmid kranck ist, kein Medicus da, der sich derselben annimmt. Was ist da für Rath ?" 5. Mai 1719: „Es ist nöthig, daß die Studiosi, so die inspection haben ... mehrere Stunden zu Hause seyn, weil sonst die Knaben viel ohne inspection sind." 26. April 1720: „Herr Keiling, so die Aufsicht auf der Krancken-Stube gehabt, gehet nun weg von hier." 13. September 1720: „Hr. Maternus will Gewißheit haben, ob er im Pflegehause ordentlich bleiben soll." 27. November 1720: „Weil ein eigen Buch gemacht worden, darin auf dem Weinberg die Krancken und deren Umstände eingezeichnet werden sollen, so ist es künftig gut, daß die Schedula receptionis Hrn. Insp. Hoffmann jedesmal vorgezeiget würden." 12. März 1721: „Löber, der bis Wayhnachten permission hat auf der Kranckenstube zu bleiben ... erzeiget sich sonst widerspenstig gegen Hr. Maternus." 9. April 1721 : „Der Anfang ist gemacht mit der Motion d Waysen-Knaben im Garten. Hr. Maternus hat die Aufsicht dabey." 28. Mai 1721 : „Schilling ... hat so lange geweinet u. Beßerung versprochen, biß ihm Hr. Maternus eine Schlafstelle ... angewiesen." 30. Juli 1721 : „Schilling ist nunmehro restituirt, daher fragt Hr. Maternus, wie er nun ferner in Speise und Tranck gehalten werden solle." 24. September 1721 : „Hr. D. Juncker hat den Stud. Med. Zaumsegel tentiret, und so befunden, daß er kein Bedencken hat ihn zur Aufsicht in der Kranckenstube vorzuschlagen" (Randbemerkung: „bene"). 19. Mai 1724: „Hr. Maternus, so 4 Jahr auf der Krancken Pflege Praeceptor gewesen, ist in Condition nach Halberstadt gegangen, seiner Statt ist Hr. Zopf Praeceptor auf der neuen Krancken-Pflege worden." Jfi C h X fan Vi S ;/? *t-£*-fr *• ^/W. . U ! , Abb. 5. Konferenzbucheintrag vom 19. Mai 1724 über Maternus aus Pozsony (Preßburg)