Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 83-84. (Budapest, 1978)

SEMMELWEIS KÓRTÖRTÉNETE - Némethy Ferenc: Semmelweis bécsi kórtörténete és a hozzá csatolt iratok (német és magyar nyelven)

die ersten drei in deutscher Sprache mit gotischen Buchstaben, der letzte in lateini­scher Sprache mit lateinischen Buchstaben. Xeroxblatt 7: Ein „ärztliches Zeugnis", d. h. die Irrenanstalteinweisung (das sog. Parère) für Semmelweis, von János Balassa geschrieben und am 29. Juli 1865 von János Wagner (1811—1889) Professor für innere Medizin, János Balassa (1814— 1868) Professor für praktische Chirurgie und János Bókai (1822—1884) Primararzt des Kinderspitals unterfertigt. Originalexemplar mit einer Stempelmarke von 50 Kreuzer. Xeroxblatt 8: Die zeitgleiche Abschrift des vorigen ärztlichen Zeugnisses mit der Überschrift „Copia", ohne Stempelmarke. Xeroxblätter 9—11: Die bereits erwähnte „Geschichtliche Mitteilung..." Bókais, in eigener Handschrift und mit Unterschrift, ohne Datum. Die Einteilung nach Zeilen in unserer Textausgabe stimmt — um Vergleiche und Hinweise zu erleichtern — mit der des Originals genau überein. Aus den Xeroxkopien (die natürlich nur auf der einen Seite einen Text enthalten) konnten wir auch auf die Textverteilung der beiderseitig beschriebenen Originalschriften in Wien zurück­schließen, so ist es zu verstehen, warum der Leser Bezeichnungen wie „Seite recto" bzw. „verso" vorfinden wird. Aufgrund dieser Zurückfolgerung haben wir nämlich in der Textausgabe — in der linken Ecke oben, in eckigen Klammern — die Text­verteilung nach Blatt, Seite und Spalte im Wiener Original überall angegeben. In der rechten Ecke oben aber — ebenfalls in eckigen Klammern — ist diejenige Numerierung der Spalten zu sehen, die wir der sinnmäßigen Nacheinanderfolge der einzelnen Text­teile entsprechend gegeben haben. Beobachtet man aufmerksam diese Bezeichnungen, so kann man wahrnehmen, auf welche Art und Weise die Erfüllung der vorgedruckten zweispaltigen Krankenblattformulare vor sich gegangen ist: auf ursprünglich rein gelassene Spalten kam nachher die Fortsetzung später angefangener Eintragungen, im Verhältnis zur Blattnumerierung in der Richtung von hinten nach vorne. In unserer buchstabengetreuen Textausgabe haben wir die folgenden Zeichen an­gewendet : 1. Der vorgedruckte Text der Krankenblattformulare steht in lauter KAPITAL­SCHRIFT. 2. Die im Originaltext in Klammern gesetzten Worte sind in runde Klammern ( ) gesetzt. 3. Unsere eigenen Ergänzungen, Bemerkungen und die unsicheren Lesungen sind aber in eckige Klammern [ ] gesetzt. Als Grundtext haben wir den auf den vorgedruckten Formularen geschriebenen betrachtet, dem die eventuellen lectiones variantes im kritischen Apparat hinzugefügt werden. In den Spalten 1—5 wird also Bókais „geschichtliche Mitteilung" in der Form wiedergegeben, wie sie auf die Krankenblätter abgeschrieben worden ist. Wo Bókais beigelegte Originalschrift davon abweicht, dort wird darauf im Apparat hingewiesen. Die eigentliche Krankengeschichte (Sp. 5—8) hat keine Varianten, im Apparat werden jedoch auch hier unsere Anmerkungen (Tilgung, Verbesserung usw.) im Zusammen­hang mit dem Text angeführt. Das Sektionsprotokoll und die Diagnose (Sp. 9—12]

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