Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 82. (Budapest, 1977)
KISEBB KÖZLEMÉNYEK — ELŐADÁSOK - Bereti, István: Parádfürdő múltjából (német nyelven)
A/iCVt«. /**4* J**-**..* • ay***-*r fr£^J^*pr<'4/, T^Ä* ». ^ n. f»^-^^ • <?' c.'/~> ,• ~\. c / y .•-\ i-t// » < / c Y .-, "-y—: /í/j/3. 7.: Die erste Beschreibung über die Heilquellen von Parádfürdő. {Teil des 1730 geschriebenen Manuskripts von Mátyás Bél: Notitia Comitatus Hevesiensis, Membrana V., De Processu Matrensi huius Comitatus, Sectio I.) Er analysierte das Quellwasser und fand, dass das Parader Wasser viel „Vitriolum Matriale" (Eisenvitriol) und sehr viel Alaun enthalte. Nach Eindunstung gewann er Alaun. Er gab Gelläpfel und Gummiarabicum hinzu und gewann so eine gute Tinte, mit dieser Tinte schrieb er seinen Bericht. Dem Manuskript fügte er ein Stückchen des Alauns hinzu. Aber die erwähnte kaiserliche Verordnung enthielt keinen Hinweis, was mit dem Material zu beginnen sei. So gelangte der Bericht Markhots mit dem Stück Alaun in das Archiv des Komitats Heves, wo es heute noch aufbewahrt wird [14]. Sechs Jahre später bemerkte die Statthalterei, dass aus einigen Komitaten, so auch aus Heves, der gefordete Bericht nicht eingetroffen sei. Auf die neue Verfügung hin wurde der Statthalterei eine Abschrift des im Archiv befindlichen Berichtes zusammen mit einem Stück kristallisiertem Alaun zugeschickt, wo es ebenfalls ad acta gelegt wurde und noch heute aufbewahrt wird [19]. Diese denkwürdige Erhebung erreichte schliesslich doch nicht ihr Ziel, denn sie gelangte nicht in die Hände des Wiener Professors Crantz, der beauftragt war, aufgrund der Registrierung eine genaue Abhandlung über die Heilquellen der Österreichischen Monarchie [5] auszuarbeiten. So blieb auch die zweite Beschreibung der Heilwässer von Párád nur ein Manuskript und erschien nie in Druck. Doch das Ergebnis dieser Untersuchung war, dass der in Begeisterung geratene Markhot vorschlug, aus dem Parader Quellwasser Alaun herzustellen. 1778 wurde die Alaungrube eröffnet, im Grunde genommen zur gleichen Zeit wurde auch das erste Badehaus auf dem von der Familie Orczy gepachteten Gut erbaut, „auf dem westlichen Berghang, gegenüber der Alaungrube, von der Grube Hindurch einen kleinen Bach getrennt. .." [17, 18]. So entstand in Parádfürdő vor zweihundert Jahren das erste öffentliche Kurhaus. Markhots Bericht über die Heilquellen des Parád-Tales fehlen also im Buch des Professors Crantz: Aufgrund der aus den übrigen Komitaten eingelaufenen Berichte