Palla Ákos szerk.: Az Országos Orvostörténeti Könyvtár közleményei 37. (Budapest, 1965)

Kótay Pál: Pápai Páriz Ferenc drezdai útja (1672)

sachverständige Händen ordnen sorglich und erneuern die geret­teten Schätze. Wird die neue Stadt schöner aussehen als die alte? Heute wissen wir es noch nicht, aber sie wird lauterer, wahrer und gesunder sein. Mit all ihren alten und neuen Schätzen denen Zuhörend, die sie in der Vergangenheit erschufen und heute vom neuen aufbauen: den arbeitenden Millionen. Zum Heilen der noch lange Zeit schmerzhafter Wunde und zur Schaffung eines neuen, gerechtigeren, glücklicheren, menschliche­ren Lebens verkündet der Bewohner des namenlos gewordenen Enyeder Grabes im seinen Tagebuch „opere et veritate — mit Tat und Wahrheit": „Das war's, so war es, so habe ich's gesehen." Der Grab des einstigen Wanderers ist im brennenden Sonnen­schein, in eisiger Kälte der drei Jahrhunderten, im endlosen, grauen Indifferenz der menschlichen Alltagssorgen in Vergessen­heit gesunken. Aber seine Inschrift kommt heute zu Wort, sie bietet Trost, zeigt Beispiel dem späten selbstquälenden Klage­sänger der Elbestadt, der uns alle anklagt: „Pacis amans Pacem docui : coluique professus Ipso opere, et veri non semel indicio. Internus Paci, proprium ius saepe remissi, Et potius duxi Pacis honore nihil."

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