Takács Lajos: Néprajzi Közlemények 18. évfolyam (Budapest, 1973)
Paládi-Kovács Attila: A magyar parasztság kerekes jármüveinek történeti és táji rendszerezéséhez
Yer spreizungen der Seitenteile. Unter den Seitenteilen sind neben den leiterartigen /rechteckigen/ die sog. gebogenen Seitenteile besonders beachtenswert /cf. 4. Tafel 4/. Letztere sind vorn massig,rückwärt s bedeutend höher,als in der Mitte. Derartige gebogene Wagenleitern waren in der rezenten bäuerlichen Kultur westlich der Linie Donau-Ipoly, in Transdanubien und am Kleinen Alföld gebräuchlich. Wesentliche regionale Unterschiede zeigen sich bei der Länge der Wagen. Die kürzesten Wagen /150-170 cm/ werden nordöstlich von Debrecen in der Tiefebene, und in der Mitte des Siebenbürgener Beckens benützt. In Transdanubien, im nördlichen Bergland und im Kreis der Szekler Siebenbürgens sind längere Wagen bekannt. Die Landesnorm der Wagenlänge beträgt ca. 220 cm. Zum Einbringen von Heu und Stroh werden auf der grossen ungarischen Tiefebene die gleichen Wagen verwendet, wie zum Transport sonstiger Produkte. Auf den übrigen Teilen des Sprachraums /in Transdanubien,im Norden, in Siebenbürgen/ werden hingegen zum Heu- und Stroheinbringen sog. lange Wagen benützt. Auch deren Länge zeigen, zwischen 3,5-5,2 m schwankend, regionale Abweichungen. Abgeschlossen wird der Wagenkasten vorn und hinten von Schrägen verschiedener Form und Grösse. Zwei Lösungen scheinen von grundlegender Wichtigkeit: 1. Die den Wagen in vertikaler Ebene abschliessenden Platten, die massiv.aus Brettern, aus Flechtwerk, beziehungsweise aus Lattengitter bestehen. 2. Die mit Eisenketten an den Wagenanden befestigten, in verschiedene Lagen einstellbaren Holzgitter. Die ungarische Sprache bezeichnet eher letztere als Schrägen /ung. saroglya/ . Diese können zumindest in drei Formvarianten gesondert