Takács Lajos: Néprajzi Közlemények 18. évfolyam (Budapest, 1973)
Paládi-Kovács Attila: A magyar parasztság kerekes jármüveinek történeti és táji rendszerezéséhez
Jahrhunderts machten auch die ungarischen Bauernwagen einen grossen Wandel mit: es verbreiteten sich die eisenbeschlagenen Wagen. Im Laufe des Wandels zeigten sich grosse Phasendifferenzen zwischen den einzelnen Gegenden.In der Gegend der mittleren Theiss begann sich erst um 1870 der Wagen mit Eisenachse zu verbreiten. Auch an der östlichen Peripherie Siebenbürgens, im Komitat Maros-Torda, hatten 1897 von den gesamten Wagen lediglich 10^ Eisenachsen, 90$ aber noch Holzachsen. Die ungarischen Bauern Siebenbürgens unterscheiden nach Achsenlange drei Wagentypen. Die Achsenlängen betragen: 200 cm, 188 cm und 178 cm. Über die Länge der Achsen, beziehungsweise über die Breite der Wagen verfügen wir bis heute noch über keine Landesübersicht. Der Raddurchmesser zeigt nach Wagentypen und Gegenden ein sehr differenziertes Bild.Durchschnittlich ist in Berggegende der Raddurchmesser um 10 cm kleiner, als in der Ebene«, Auf Sandböden sind die Raddurchmesser grösser als die Durchschnittsmasse. Auch die Zahl der Speichen und der Kranzhölzer variiert, bei ersteren zwischen 8-10-12 St., bei letzteren zwischen 4-5-6 St. 6. Der Aufbau des ungarischen Bauernwagens /Wagenkasten. Karosserie/ . Der Schlüssel zum Wagenaufbau ist die Art der Se it enver spreizung. Es gibt zwei Grundtypen, allerdings zwischen beiden auch zahlreiche Übergangslösungen: a/ die Seitenteile werden ähnlich wie beim Schlitten von Rungen gehalten, b/ Leisten stützen die Seitenteile /cf. 3. Tafel/. Im ungarischen Sprachraum wurden seit Menschengedenken überwiegend überall Wagen mit Leisten verwendet. Die Runge und die Leiste, sowie die kombinierte Anwendung der beiden in Betracht ziehend, sonderte der Autor fünf Typen der