Kovács Ágnes: Néprajzi Közlemények 3. évfolyam, 3. szám - Magyar állatmesék típusmutatója (Budapest, 1958)

Typenregister der ungarischen Tiermärchen

nicht, er jagt den Bock aus dem Puchsloch hinaus. Sie zer­reissen ihn und fressen ihn gemeinsam auf. Die alte Frau und die Ziegen. Die arme Frau wird auf ihren Mann sehr böse, weil er im­mer fahren lässt und geht aus dem Haus. Gelangt in ein Waldhaus, räumt es in Abwesenheit der Eigentümer zusammen. Die fünf Ziegen,denen das Haus gehört, nehmen sie in ihren Dienst. Nach langer Zeit fällt ihr der zu Hause gelassene Gatte ein und geht ihn, mit Speisen beladen, besuchen. Ton dem Dachboden schaut sie durch ein Loch hinunter und sieht, dass der Mann vor Hunger schon am sterben ist.Ton den mit­gebrachten Speisen wirft sie ihm in den Mund und lässt auch Wasser hinein laufen. Zusammen gehen sie zu den Zie­gen zurück. Als der Mann die Ziegen bewacht, lässt er eins fahren und die Ziegen laufen erschreckt auseinander. Das Schicksal des Esels und des Pferdes. Der Esel beneidet das Pferd wegen seinem guten Leben. Erbeneidet ihn um das Pferdefutter, da er sich nichteinmal vom Unkraut sattessen kann. Als er aber sieht, dass man das Pferd in die Schlacht führt und dieser dort vielleicht auch getötet werden kann,da wünscht er sich nicht mehr an die Stelle des Pferdes. Die Last des Pferdes und des Esels. Der Esel bittet das Pferd, seine Last auf eine kurze Zeit überzunehmen,denn er kann es nicht mehr tragen. Das Pferd verweigert es. Der Esel fällt um. Der Bauer la­det nicht nur die Last des Esels auf seinen Rücken,sondern auch sein Fell. Das Schwein und der Hund. Das Schwe­in und der Hund debattieren darüber, welcher leichter sei­ne Kinder zur Welt bringt.Der Hund behauptet, dass er. Das ist wahr,- antwortet das Schwein - aber deine Kinder sind blind.

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