Kovács Ágnes: Néprajzi Közlemények 3. évfolyam, 3. szám - Magyar állatmesék típusmutatója (Budapest, 1958)
Typenregister der ungarischen Tiermärchen
in den Ziehbrunnen, welcher mit zwei Eimern versehen ist, denn er denkt, dass der sich im Wasser wiederspiegelnde Mond eine Käse sei.Kommt aber darauf, dass er sich täuschte. Ton seiner kläglichen Lage rettet er sich mit Hilfe des dort vorbeigehenden Wolfes, überredet ihn, sich in den anderen Eimer zu setzen,und sich im Brunnen hinunterzulassen. Verspricht ihm auch von der Käse und lässt sich so hinaufziehen. /Siehe Mt. 34 ATh./ Der für Käse gehaltene Mond. /Siehe noch Mt. 32 1 und 1325./ Der Puchs führt den Wolf zu einem Wasser und redet ihn ein, dass der sich im Wasser wiederspiegelnde Mond Käse sei. Sagt ihm, trinkt er das Wasser aus, könne er es essen. Der Wolf glaubt es und wird krank. /Vgl. sp. Mt. *64./ Der Puchs führt den Wolf zum Naschen in den Keller in eine Hochzeit. /Vgl. auch ATh Mt. 100./ Der Puchs /Wolf / mit den Zähnen am Schwänze des Pferdes hängend. Der Preis des Fullens. Der Puchs und der Wolf stehlen ein Pferd aus dem Stall. Der Puchs und der Wolf gehen in den Stall, ein Pferd zu stehlen. Das Pferd beginnt zu stampfen. Auf den Lärm kommen die Bauern hervor und prügeln die Diebe. Wie gewonnen, so zerrönne n. -Der hungrige Wolf macht sich aus Kot Brot und bestreicht es mit Honig. Von den Pferdehirten bekommt er dafür ein Pullen. Führt es nach Hause und betreut es. Befiehlt ihm,die Türe so lange nicht aufzumachen, bis es seine starke Stimme nicht hört.Der Fuchs - die Stimme des Wolfes nachahmend