Kovács Ágnes: Néprajzi Közlemények 3. évfolyam, 3. szám - Magyar állatmesék típusmutatója (Budapest, 1958)

Typenregister der ungarischen Tiermärchen

lateinischen Autoren von neuem ins Ungarische Ubersetzt. Wir nen­nen sie kurz aesopische Härchen, weil Aesop ihr berühmtester Er­finder und Ansftthrer war. ELaueenburg, 1776.) Németh Antal . Ezópus élete és Fabulái. Bellegarde pap urnák szép erkölcsi tanitásaival újonnan magyarra fordittattak és a mostani tökéletesebb magyarság kedveskedéséhez alkalmaztatva feljegyeztet­tek. Pozsony, 1800. (Leben und Fabeln von Aesop, von neuem ins Un­garische übersetzt mit den tugendlichen Belehrungen des Pfarrer, Bellegarde und angepasst an die Liebenswürdigkeiten der jetztigen vollkommeneren ungarischen Sprache. Pressburg, 1800.) Die seit 1850 veröffentlichten aesopischen FabelSammlungen, deren Volkstümlichkeit zweifelhaft ist, haben wir vorläufig nicht bear­beitet. Die Bearbeitung der im XVI-XIX. Jh. veröffentlichten Samm­lungen ist im Gange. 8. Verwechselten wir die Nummer eines Types, geben wir neben der neu­en Nummer und dem Titel auch die originale Hummer an, oder wenn der National-Katalog nicht nach Aarne-Thompson' s System zusammen­gestellt wurde, die Seitenzahl. 9. Für die ungarischen Forscher haben wir die einzelnen Typen in"Sze­nen" aufgelöst, in kleinen Handlungsepisoden, die im Rahmen des Märchens ein gewissermassen selbstständiges Leben führen. Dauns selbst die häufigst aufgezeichneten Typen in höchstens 8-10 Varian­ten zur Verfügung stehen, hielten wir es für frühzeitig der inter­nationalen Forschung ein detailliertes Typenbild zu geben und le­gen unsere Tiermärchentypen nur in Inhaltsauszügen vor. Im zusam­menfassenden ungarischen Volksmärchenkatalog werden wir nicht nur unsere Märchentypen, sondern auch die einzelnen Varianten ausführ­lich darlegen. 10. Unsere Aufzählung ist nicht vollständig,sie dient nur für das Auf­werfen des Problems. Es ist erforderlich neben unseren Aesopischen Fabelsammlungen auch die Bearbeitung unserer Volksbücher: Gesta Romanorum, Geschichte von Ponzianus usw.; ferner die der Märchen­texte für Schundliteratur, dann die Schullesebücher, und die für die Jugend veröffentlichten Märchenbücher. 11. Im Typenregister von János Honti (Verzeichnis der publizierten un-

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